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Lara Stoll. Hallo
Lesung: 1. Dezember, 14 Uhr, Galerie 94, Baden
Paul Imhof. Das kulinarische Erbe der Schweiz
Buchvernissage: 10. Dezember, 18.30 Uhr, Berg und Tal im Niederdorf in Zürich, Paul Imhof spricht mit Thomas Widmer darüber, wie die Schweiz is(s)t.
Jeongkwan Snim lebt als buddhistische Nonne im abgelegenen Tempel Cheonjinam bei Baekyangsa, weit im Süden Koreas. Der koreanische Seon-Buddhismus hat eine alte spirituell geprägte Tradition des Tempelessens. Jeongkwan Snim wuchs in diese Tradition hinein und kochte lange für andere Tempelbewohner und Besucher, sie führt bis heute diese vegane Esstradition weiter. Sie bereitet Speisen mit Gemüse aus ihrem Garten zu und folgt dem Wandel der Jahreszeiten.
Zum Weltstar stieg Jeongkwan Snim auf, als ihr Netflix eine Folge der Serie Chef’s Table widmete. Netflix wurde durch Jeff Gordinier, Autor des Artikels «Jeongkwan, the Philosopher chef» in der New York Times, auf sie aufmerksam. Seither folgt Jeongkwan Snim Einladungen in zahlreiche Metropolen der Welt.
Jeongkwan Snim weiss viel über Zutaten und kennt die Geheimnisse der Fermentation. Es seien, so sagt sie, eigentlich Natur und Zeit, die arbeiteten und Sojasauce, Doenjang, Gochujan, Kimchi und Essig entstehen liessen. Ein fein gesponnenes Netz aus Respekt für Zutaten, persönlicher Hingabe und Zeit machen ihre Kochkunst aus.
Ein Kochbuch, sagt Jeongkwan Snim, wollte sie eigentlich nie herausgeben. Um zu zeigen, was Essen im Buddhismus bedeutet, erklärte sie sich schliesslich aber bereit, mit der Autorin Hoo Nam Seelmann ihre kulinarische Biografie zu veröffentlichen und die interessantesten Rezepte weiterzugeben. Ein reich bebildertes Buch, das zwischen den Polen buddhistische Philosophie und Kochkunst eine völlig neue Welt aufspannt.
Diese buddhistische Nonne hat es als Köchin zu Weltruhm gebracht. NZZ ...mehr
Die Küche des Lebens. Süddeutsche Zeitung Magazin
Holy Food. Focus Magazin
Jeongkwan Snim zu Besuch im Echtzeit Verlag. SRF 10 vor 10
Ergänzt, überarbeitet und vervollständigt: Die Enzyklopädie der Schweizer Kulinarik-Landschaft beherbergt einen unermesslichen Schatz an Tradition und Innovation, der vom Bergell bis in den Jura und vom Genfersee bis ins Appenzellerland reicht. Das endlich erscheinende Gesamtwerk ist seit 2016 um über 20 Produkte gewachsen und umfasst alle bisherigen fünf Bände, die teils bereits vergriffen sind.
Bonne lecture, bon appétit et santé! Guy Parmelin
Am Ende wird die Schweizer Ärztin Anne Spoerry verehrt wie eine Heilige. Unermüdlich rettet sie Leben in Afrika, im Einsatz als flying doctor. Ihre Vergangenheit verschweigt sie. Medizin studiert hat sie in Paris. Sie engagiert sich in der Résistance und wird von den Nazis ins Frauen-KZ Ravensbrück deportiert. Dort verbündet sie sich mit der gefürchteten Blockältesten, der Schweizerin Carmen Mory und wandelt sich zur grausamen Lagerärztin. Nach dem Krieg flüchtet sie von Meilen am Zürichsee via Marseille in die Freiheit.
Diese mitreissende Biografie stellt die Frage, ob und wie aufgeladene Schuld verbüsst werden kann.
Eine faszinierende Charakterstudie, ein tiefes ethisches Dilemma und eine fesselnde Geschichte. New York Journal of Books, Jane Constantineau ...mehr
Die fliegende Verbrecherin. Die Zeit, Timo Posselt
Sie war dort, wo der Krieg das Leben von Millionen auf den Kopf gestellt hat: bei den Menschen in der Ukraine. Luzia Tschirky, während fünf Jahren Korrespondentin des Schweizer Fernsehens, erlebte den russischen Grossangriff als Zeitenwende. In den Jahren zuvor hat sie in Russland erfahren, was Repression ist. Im Krieg dokumentiert sie, was blinde Gewalt für die Menschen bedeutet. Eindrücklich schildert sie in diesem Buch ihre Begegnungen und persönlichen Erlebnisse vor Ort.
Dieses Buch ist ein eindrücklicher und aufschlussreicher Bericht zwischen Politischem und Privatem. Tages-Anzeiger, Nora Zukker ...mehr
Die Haltung Tschirkys, zuerst Mensch und dann Journalistin zu sein, manifestiert sich auch darin, dass sie auf Interviews mit bestimmten Personen verzichtet hat. Zu deren Schutz. Sarganserländer, Hans Bärtsch
In ihren Reportagen ist Luzia Tschirky Journalistin. In ihrem Buch ist sie zusätzlich Mensch. Schaffhauser Nachrichten, Linda Leuenberger
Thomas Widmer wandert vom einen Schweizer Wunder zum nächsten. Dabei ist er weder ein religiöser Schwärmer noch ein Esoteriker – «ein Wunder ist das, was meinen Gwunder weckt oder mir wunderbar vorkommt», sagt Widmer. Das kann der Galgen mitten in einem Walliser Bergdorf sein. Oder ein St. Galler Brunnenschacht, in dem eine Monsterschlange hausen soll. Oder die unscheinbaren Schienen in einem Zürcher Wäldchen, die mit den Olympischen Winterspielen 1972 in Sapporo zu tun haben. «Neue Schweizer Wunder» knüpft an den Bestseller «Schweizer Wunder» von 2016 an: Wieder setzt der Autor auf die kindliche Entdeckerfreude in uns allen.
Er hat das Auge für das kleine Besondere, für das unauffällig Poetische. Und verpackt alles im Kleinformat – damit es in jeder Tasche Platz hat. Entlebucher Anzeiger ...mehr
Der Schweizer Wanderpapst «Thomas Widmer» hat neue Wunder aufgespürt – die Bananenhöhle in Aargau etwa, den Vulkanberg über dem Thunersee oder die Winterthurer Urzeitblasen. Annabelle
«Es war der erste Tag vom Rest meines Lebens. Die Hebamme platzierte das Neugeborene auf meiner Brust, dann verschwand sie mit meiner Frau im Bad. In diesem Moment wusste ich: Jetzt bin ich nie mehr nicht mehr Vater.»
Dieses Buch ist kein Ratgeber. Es ist eine persönliche Reise durch das Elterwerden. Manchmal heiter, manchmal verzweifelt. Und manchmal sogar hilfreich.
Ein wunderbar persönliches und zum Heulen schönes Buch für Mütter und vor allem Väter. Berliner Zeitung, Sören Kittel
...mehr
«Elter werden» ist Seite für Seite berührend, witzig, melancholisch und nicht selten feministisch. Annabelle
«Ich möchte allen jungen Eltern zurufen: Es geht vorbei!» Interview mit Autor Mikael Krogerus für SRF Kultur
«Die klassische italienische Küche» ist Marcella Hazans Meisterwerk. Hazan, im kulinarischen Eldorado der Emilia-Romagna aufgewachsen, wanderte in die USA aus, wo sie zur unangreifbaren Autorität der wahren italienischen Geschmäcker aufstieg. Ihre Kochkurse sind Legende. Ihre Bücher sind Welterfolge, und das hat einen guten Grund: Marcellas Rezepte inspirieren kulinarische Analphabeten ebenso wie mit allen Wassern gewaschene Profis. Überarbeitete, neu gestaltete und aktualisierte Neuausgabe.
In Sachen Akribie am Herd macht ihr keiner etwas vor. Hazans neuaufgelegtes Rezeptbuch ist eine empfehlenswerte Anlage. SüddeutscheZeitung, Marten Rolff ...mehr
Must-have. Der Standard, Petra Eder
Es ist DAS Buch für die Insel. MEIN Buch für die Insel, müsste ich denn eines wählen. Richard Kägi, Foodscout
Das beste italienische Kochbuch der Welt. Watson.ch, Simone Meier
Mit Sicherheit eines der wichtigsten je geschriebenen Kochbücher. Profil, Klaus Kamolz
604 Seiten Italianità, 604 Seiten Glückseligkeit. Annabelle, Evelyne Emmisberger
Rezepte, mit Liebe geschrieben. Liebe zum Essen, zum Kochen und zu den Produkten. Und – ganz wichtig – Rezepte, die gelingen. SRF1 «à point», Maja Brunner
Legende der einfachen Küche. Radio OE1, Alexander Bachl
Die Diva unter den italienischen Gourmetbibeln. Neue Luzerner Zeitung, Julia Stephan
Ein Klassiker. Ein Kochbuch, so traditionell, wie die Küche, die es beschreibt. Schweizer Familie, Leandra Graf
Das einzige Kochbuch, das es sich noch leisten kann, auf tolle Fotos zu verzichten, ist «Die klassische italienische Küche» von Marcella Hazan. Blick am Abend, Christiane Binder
Julia Child lernte die französische Küche in Paris kennen, wo sie sich in den 1950er an der renommierten «Ecole du Cordon Bleu» ausbilden liess. Zusammen mit ihren Freundinnen Louisette Bertholle und Simone Beck verfasste sie dann ein Buch, das fortan im Zentrum ihrer unvergleichlichen Karriere stand: «Mastering the Art of French Cooking» erschien 1961 in New York, es schlug augenblicklich ein und gilt seither als zeitloses Standardwerk. Der Echtzeit Verlag publizierte mit «Französisch kochen» erstmals Band 1 und 2 in deutscher Sprache und ergänzt diese mit einem Gesamtindex.
Dass dieses 656-Seiten-Standardwerk bald 60 Jahre alt wird, ändert überhaupt nichts an seiner bombastischen Kraft. Spiegel Online, Anne Haeming ...mehr
Die Offenbarung der französischen Küche. FAZ
Ein grosser Wurf, damals wie heute. Das Magazin, Christian Seiler
Endlich können wir herausfinden, warum dies eines der einflussreichsten Kochbücher der Geschichte ist: weil Child darin leicht verständliche Rezepte vereint, die sowohl authentisch als auch massentauglich sind. Lesen, Marius Leutenegger
Das vielleicht einflussreichste Kochbuch der Welt. 10vor10, SRF
Julia Child unterrichtete nicht nur Kochen, sondern auch Entspanntheit und Menschlichkeit. Dass ihr Standardwerk nun erstmals auf Deutsch erscheint, ist deshalb nicht nur wegen der Rezepte ein grosses Glück. Börsenblatt, Constanze Kleis
Julia Childs Lebensfreude, ihr Wortwitz und ihr entschlossenes Selbstvertrauen haben mich über Jahre hinweg in der Küche begleitet. Annabelle, Elisabeth Bronfen
Julia Child versteht wie kaum eine zweite ganz präzis Schritt für Schritt zu erklären, wie man beim Kochen vorgeht. Daher durchaus auch ein Buch für Anfänger. SRF à point, Maja Brunner
Das Buch vermittelt alles, was man wissen muss, um sich an der Küche Escoffiers zu versuchen. Landliebe, Karin Oehmigen
Wunderbare Julia Child! Stuttgarter Zeitung
In der authentischen Ausgestaltung setzt der Echtzeit Verlag Julia Child ein würdiges Denkmal. Salz & Pfeffer
Für Thomas Widmer sind «Wunder» Dinge der Natur, der Geografie und der Geologie, der Geschichte und der Gegenwart, die wunderbar und wundervoll sind, also irgendwie aus dem Normalen herausragen. Oder Dinge, die den Gwunder wecken, die Neugier. Wie der Elefant im Stadtzürcher Tobel. Die Schmugglertreppe bei Chiasso. Das Schneeloch auf Oberchäseren. Und viele andere spektakuläre Dinge und Orte im Land, die jederzeit einen Ausflug wert sind – für die ganze Familie und für jedes Wetter.
Widmers Sprache ist klar und griffig, wie mit festen Wanderschritten. Und mit einer erfrischenden Portion Schalk versehen. Surprise, Christopher Zimmer ...mehr
Widmer (...) ist mit den Jahren zu einer Art Alexander von Humboldt der schweizerischen Provinz geworden. Basler Zeitung, Samuel Tanner
Gegen zweihundert kuriose und staunenswerte Perlen, abseits von bekannten Wanderrouten. Berner Zeitung
Vom «Spiegel» unlängst zum Schweizer Wanderpapst geadelt, begeistert sich Widmer für Entdeckungen abseits viel begangener Wege. Coopzeitung, Catherine Duttweiler
Eine Art Gegenentwurf zum 0815-Tourismus, ein Schatzkästlein für den stillen Geniesser. Der Schrittler, René P. Moor
Wo auf der Welt wird am besten gekocht? Und wo am interessantesten gegessen? Christian Seiler probiert alles. Er berichtet aus der Spitzengastonomie wie vom Marktstand und von der Feuerstelle. Die Welt ist seine Speisekarte, Alles Gute sein Programm. In diesem Buch, seinem kulinarischen Lebenswerk, nimmt er uns mit auf seine Reisen. Von A wie Adelaide bis Z wie Zürich. Mit vielen Rezepten und Empfehlungen zum Nachreisen und Selberprobieren.
«Alles Gute» von Christian Seiler ist ein Buch, das man mit umgebundener Serviette lesen muss und an dem man seine Zunge schulen, seinen Gaumen trainieren und seinen Geist wetzen kann. druckfrisch, ARD, Denis Scheck ...mehr
Ein wunderbar, optimistisches Buch. FAZ, Jakob Strobel Y Serra
Eine Hommage an das Essen (und auch an das Reisen), eigentlich: an das Leben. Spiegel, Hasnain Kazim
Es handelt sich um eine echte grand pièce, eine Art publizistischen Sonntagsbraten, erfreulich fett, mit krachender Schwarte, aber subtil genug, um auch feinere Geister anzusprechen. Profil
So schön wie Christian hat niemand über mich geschrieben. Gänsehaut pur. Andreas Caminada
Wenn ich ein kulinarischer Diktator wäre, würde ich mir Christian Seiler als engsten Verbündeten wünschen. Roland Trettl
Like a modern day Tintin on gastronomy Christian Seiler criss-crosses the world with his notebook and razor sharp pencil. Per-Anders Jörgensen, Fool Magazine
Christian Seiler zu Gast in der Sternstunde Religion auf SRF.
«Die Haselnuss ist das klimafreundlichste Nahrungsmittel.»
«Ein einziger Joint entspricht 37 Kilometer Autofahren.»
«Eine hundertjährige Buche zu fällen ist wie ein Retourflug nach Tokio.»
Ein handliches Umwelt-Lexikon mit 93 Einträgen. Plüss’ These lautet: Wer gewillt ist, kann sofort agieren und muss nicht auf politische Massnahmen warten. Der Schlüssel für die Reduktion der Klimabelastungen ist Verzicht. So einfach, wie die titelgebende Tatsache «Weniger ist weniger» klingt, ist die Umsetzung allerdings nicht. Diese praktische Anleitung soll dabei helfen, indem ökologische Alltagsfragen von A bis Z möglichst konkret beantwortet werden.
Ebenso aufschlussreich wie frappierend. SRF Kulturplatz ...mehr
Der Wissenschaftsjournalist bietet kurze, erfrischend lakonische und lebensnahe Texte zu den Konsumgütern unseres Alltags. NZZ am Sonntag
Ein kleines Büchlein ordnet das Chaos. St. Galler Tagblatt
Trotz der Schwere und Brisanz des Themas kommt das Buch leichtfüssig daher. Man liest es mit Genuss. Pro Natura Magazin
Leicht verständlich räumt Mathias Plüss mit so manchem Umweltmythos auf. Die Welt
Eine differenzierte Analyse, prägnant und übersichtlich. FALTER
Für dieses Buch hat sich Marianne Kaltenbach durch alte und neue Rezepte aus allen 26 Schweizer Kantonen gekocht. Rund 600 Rezepte, nach dem Jahreskreis angeordnet, feiern die Vorzüge der Saison. Sie sind, wie immer bei Kaltenbach, einfach nachzukochen. Ein Standardwerk, wie es in jeder Generation nur eines gibt. Neu in dieser Ausgabe: eine profunde Übersicht über die Weine der Schweiz von Philipp Schwander, Master of Wine.
Noch immer ein Standardwerk, vielleicht sogar das beste Schweizer Kochbuch überhaupt. Tagblatt der Stadt Zürich, Isabella Semann ...mehr
Kaltenbachs Schweizer Küchenklassiker reicher denn je. Neu ist ein gutes Register nach Monaten sowie alphabetisch dazugekommen. Tages-Anzeiger
Schöner den je. Schweizer Familie
Kanon des Kochens in der Schweiz. Die Weltwoche
Dies ist das letzte Werk der unvergleichlichen Marianne Kaltenbach, der Frau, «die der Schweiz das Kochen beibrachte» (Weltwoche). Als die Grande Dame der Schweizer Küche im Herbst 2005 starb, waren ihre Sammlungen schweizerischer und italienischer Rezepte längst zu Klassikern geworden. Im Nachlass der Kaltenbach fand sich das Manuskript für das vorliegende Buch: eine beeindruckende Tour de France durch die Küchen der Regionen. Die Grundlagen für das Verständnis der hohen Kochkunst unserer Nachbarn. Mit exklusiven Weintipps zu jedem Gericht von Master of Wine Philipp Schwander.
Den Geist und die Handhabung der Französischen Küche bringt Marianne Kaltenbach dem Leser so gründlich bei, dass ihr posthumes Kochbuch zu den Standardwerken zu zählen ist. Die Zeit, Wolfram Siebeck ...mehr
Ein wunderschönes Vermächtnis. Die Weltwoche
Erstklassig. NZZ am Sonntag
Dieses Buch darf man nur mit vollem Magen anschauen, sonst wird man wahnsinnig, plündert Kühlschrank und Weinkeller. Tages-Anzeiger
Kaltenbachs Rezepte zu lesen macht glücklich. Der Standard
Schon jetzt ein Klassiker der Kochbuchgeschichte. SonntagsZeitung
«Ich wandere mit Thomas», schrieb Monique Rijks im «Züritipp». So wie sie machen es viele. Statt Reiseführer kaufen sie regelmässig den «Tages-Anzeiger», in dem Thomas Widmer jede Woche einen neuen Ausflug schildert. Mal geht es auf einen Berg, mal an einen See, mal in eine Höhle, mal schneit es und mal brennt die Sommersonne, aber stets treibt den Autor die eine Mission: Er will ein Stück Schweiz entdecken.
Wo Widmer hintrat, füllen sich noch Wochen später Postautos und Bergbeizen. Schweizer Familie ...mehr
Widmers Kolumnen sind wunderbar und voller Humor geschrieben. Züritipp, Monique Rijks
Wer mit Thomas wandert, spürt, dass dieser ein Genusswanderer ist. St. Galler Tagblatt, Jürg Bühler
Der Zürcher Journalist und Profi-Fussgänger Thomas Widmer versucht sich auch in Buchform in wegweisender Rolle – und erreicht mit seinen Touren-Kolumnen mitunter höchstes Niveau. Facts
Thomas Widmer ist ein Mann mit vielen Talenten ... Wer zu Fuss geht, kann einiges lernen. Südostschweiz, Oliver Berger
Dieses Buch ist für Frauen, die es selbstverständlich finden, dass Hausarbeit geteilt wird, dass Frauen auch promisk leben dürfen, dass sie Führungspositionen einnehmen, dass sich Mutterschaft verbinden lassen muss mit Arbeit, dass Heiraten nicht das höchste Ziel im Leben ist, dass die Frau auch mal den Mann einlädt im Restaurant. Und die völlig baff sind, wenn sie merken, dass die Welt noch nicht so weit ist wie sie.
Michèle Roten entlarvt in ihrem bemerkenswerten Buch die eigene Generation. FAZ, Melanie Mühl ...mehr
Ein Buch, das in jeden Haushalt gehört. Zur Unterhaltung. Zur Nachbesserung, um verkrustete Einstellungen aufzubrechen. Julia Onken
«Wie Frau sein» ist allein schon sprachlich ein Genuss und liest sich wie ein langes Gespräch mit einer gescheiten Freundin. WOZ, Karin Hoffsten
Michèle Roten macht den Feminismus chic. Sie macht das auf die bekannte Roten-Art, klug, erfrischend, unverblümt. Tages-Anzeiger, Bettina Weber
Diese Gesamtausgabe vereint alle sechs River-Café-Kochbücher mit über 900 Rezepten in einem Band.
Ruth Rogers und Rose Gray wurden durch ihre Interpretation einer italienischen Küche, die auf maximale Klarheit und Transparenz setzt, berühmt. Als die beiden in den späten Achzigerjahren in einem Londoner Industriegebiet das River Café eröffneten, war das selbst für das polyglotte London eine Sensation. Hinter dem Herd standen zwei Köchinnen, die ihr Handwerk nicht gelernt hatten, sondern so kochten wie zu Hause – mit einer Purezza, die sprichwörtlich wurde. In den letzten 30 Jahren perfektionierten sie ihr Können und entwickelten ein beinahe unerschöpfliches Repertoire an Rezepten für die gesamte Lebensmittelpalette.
Meine Nonna ist überall in diesem gigantischen Kochbuch, in jedem Einkaufstipp, in jeder Bemerkung, in vielen Gerichten. NZZ Bellevue, Nicole Althaus ...mehr
Das ganze Füllhorn der italienischen Küche. Ohne Klischees und Schnörkel und ohne Wenn und Aber der Qualität und der Saisonalität verpflichtet. Radio SRF, Maja Brunner
Das ist vielleicht das einzige Kochbuch, dass du je benötigen wirst. watson, Oliver Baroni
Das Eintauchen in dieses Kochbuch kommt einer Reise von Mailand nach Palermo gleich. Schweiz am Wochenende
Mehr italienische Küche geht nicht. Stern, Tina Pokern
Eine grossartige Gesamtausgabe. FAZ Magazin, Hannah Bethke
Oft kopiert, nie erreicht. taz, Jörn Kabisch
Das Schöne ist das geballte Wissen um die italienische Küche, das in diesem dicken Schmöcker auf jeder Seite steckt. Tagesspiegel, Felix Denk
Ein Meilenstein-Kochbuch, ein Referenzwerk. Valentinas Best of Cookbooks
Dieses Buch ist eine papiergewordene Liebeserklärung an die Cucina Rusticana Norditaliens. Der Sonntag, Ronja Vattes
Im Laufe meiner Karriere waren Rose und Ruth für mich eine unverzichtbare Inspiration. Jamie Oliver
Die Chefin des legendären River Café über die Kunst des Einfachen und ihre liebsten Rezepte. Die Zeit, Ferdinand Dyck
Suppe wärmt. Suppe macht satt. Suppe macht glücklich. Tine Giacobbo und Katharina Sinniger, die Wirtinnen der legendären «Alpenrose» in Zürich, wissen das besonders gut: Vor ihrer Suppenküche im «Limmatlädeli» bildet sich täglich zur Essenszeit eine lange Schlange. Dieses Buch versammelt rund 200 Rezepte aus mehr als zehn Jahren und bringt das Glück aus dem Suppenladen direkt zu Ihnen nach Hause.
Eine Bibel für alle Suppenkasper. Clever gemacht und gebrauchsorientiert. Ein Kochbuch, das nicht einfach Deko ist, sondern in der Küche gebraucht werden will. SRF1 «à point», Maja Brunner ...mehr
Bauch- und Seelenwärmer. Annabelle
Eine gute, selbst gekochte Suppe ist wie eine Schüssel voll Liebe. Wer bereit ist, auf der Suche nach seiner Lieblingssuppe rumzuprobieren, der findet hier die Erfüllung. Der Feinschmecker
Das Beste aus dem Suppentopf. Al dente
Vorzüglich. Zentralschweiz am Sonntag
Vielfältig und für jede Jahreszeit. So löffelt man jede Suppe aus! Transhelvetica
Rezepte für das kleine und grosse Glück. Der Landbote, Stefan Busz
Ihr beliebtestes Buch verfasste Marianne Kaltenbach zusammen mit Virginia Cerabolini. Das vergriffene Meisterwerk ist neu erschienen, in genauso edler und feinsinniger Ausstattung wie das Fundstück «Aus Frankreichs Küchen» und das Standardwerk «Aus Schweizer Küchen». Endlich ist die Kaltenbach-Trilogie komplett. Neu in dieser Ausgabe: Philipp Schwander, Master of Wine, über den Aufstieg des italienischen Weinbaus.
Ein Buch für die Ewigkeit! Der unverfälschten Grundrezepte, aber auch der wunderbaren Radierungen von Lorenz Meier wegen. Sie werden Auge und Gaumen auch dann noch verzücken, wenn «Aus Italiens Küchen» schon lange mit Weinspritzern besudelt und mit Eselsohren gekrönt, also geadelt neben dem Herd liegt. NZZ, Myriam Zumbühl ...mehr
Die einzige Autorität, die ich von Herzen gern anerkenne, ist Marianne Kaltenbach mit ihren Kochbüchern. SRF Literaturclub, Juri Steiner
Hätte ich mehr Zeit, würde ich jeden Abend daraus kochen und Gäste einladen – am besten möglichst viele. Annabelle, Annik Hosmann
Wohl das Buch, das ich am längsten habe und am meisten zum Kochen benutzte. Richard Kägi, Foodscout
Darin zu blättern ist nicht nur wegen der wunderbaren Radierungen ein Genuss, sondern immer wieder aufgrund der Rezepte, die aus sämtlichen Regionen Italiens stammen. ProgrammZeitung, Alain Claude Sulzer
Die Journalistin Aline Wüst recherchierte zwei Jahre im Rotlichtmilieu. Sie sprach mit rund hundert Frauen, die Geld mit Sex verdienen. Sie sass viele Abende im Puff, klickte sich durch tausende von Sexannoncen, fror am Strassenstrich, reiste mit einer Bulgarin in ihr Heimatdorf, trieb Geld von einem Freier ein und fläschelte in Bukarest das Baby eines Menschenhändlers. Eine eindrückliche Reportage, in der neben den Prostituierten auch Freier, eine Bordellbetreiberin, Polizisten, eine Gynäkologin und ein Psychiater zu Wort kommen.
Was die Autorin in ihrer zeitaufwendigen Recherche beschreibt, ist so aufschlussreich wie differenziert. Sie dokumentiert die Widersprüchlichkeit ihrer Protagonistinnen, ohne zu verurteilen. Eine seriöse Grundlage für eine offene Diskussion. NZZ am Sonntag ...mehr
Aline Wüsts Reportage gibt einen realistischen Einblick in die Welt der Prostitution. EMMA
Es liest sich verstörend süffig. Aargauer Zeitung, Sabine Kuster
Tief berührt hat mich dieses Buch! Es ist so wahr und authentisch. Keine Berichterstattung von aussen: sondern mitten im Geschehen! Ich wünschte, ich hätte eine Aline gehabt, damals ... Am Sihlquai. Danke! Bewertung einer Leserin
Zum ersten Mal überhaupt gibt jemand den vielen Frauen in den Schweizer Bordellen eine Stimme. SonntagsBlick, Gieri Cavelty
Eine eindringliche Reportage. Radio RaBe
«Männer erliegen der Illusion, etwas Besonderes zu sein.» Interview mit Autorin Aline Wüst im Tages-Anzeiger
Zum Glück gibt es Tine Giacobbo. Sie hat während 22 Jahren in der «Alpenrose» vorgezeigt, wie man jedes Gericht, so einfach es auch sein mag, zu einer Köstlichkeit mit Herkunftsgarantie verdichtet. Nirgendwo ist die Schweizer Küche mit derselben Hingabe geliebt, gepflegt und neu erfunden worden wie im Kultlokal in Zürichs Westen. Dieses Buch ist die beste Erinnerung an die «Alpenrose» und der schönste Trost. Einziger Unterschied zu früher, als man bei ihr einen Tisch bestellte: «Jetzt», sagt Tine mit diesem Buch, «müsst ihr selber kochen.»
Die fundierte und von einer vehementen Liebe zur helvetischen Wahlheimat befeuerte Kochkunst der fränkischen Einwanderin Tine Giacobbo hat während zweiundzwanzig Jahren «Alpenrose» einen bezaubernden Flirt mit der Perfektion hingelegt. Das Magazin, Christian Seiler ...mehr
Ein kulinarisches Vermächtnis und ein grosses Geschenk. Schweizer Radio und Fernsehen, Maja Brunner
Tine Giacobbo und Katharina Sinniger machen die «Alpenrose» zur Legende, zu einem Hort einheimischer Küche ohne folkloristischem Tand. Nun dürfen wir nachkochen! NZZ, Urs Bühler
Ein Stück Heimat zum Nachkochen. SonntagsBlick Magazin, Silvia Tschui
Liebevoll, eigenwillig und persönlich. Annabelle, Geraldine Capaul
Wer nie bei Tine gegessen hat, wird es spätestens jetzt bereuen. Schweizer Familie, Leandra Graf
Das Kochbuch der legendären Alpenrose-Chefin, das 536 Rezepte versammelt, ist eine Einladung für eine Reise durch das kulinarische Gebiet der Schweiz, vom Aargauer Suure Mocke bis zur Zwiebelsauce. Züritipp
«Nose to Tail Eating will sagen, dass es dem Tier gegenüber unanständig wäre, es nicht von Kopf bis Fuss zu verwerten; es hält auch jenseits des Filets etliche nahrhafte Leckerbissen und Gaumenfreuden für uns bereit», meint Fergus Henderson. 1999 veröffentlichte er sein Kochbuch und beschrieb darin die Grundlagen seiner Küche. Das Buch machte Karriere. Es erlangte Kultstatus und gewann Preise, auch nahm es der «Observer» unter die «50 wichtigsten Kochbücher aller Zeiten» auf.
«Nose to Tail» wurde zum Manifest einer kulinarischen Bewegung. Zeitmagazin
...mehr
Endlich! Endlich auf Deutsch! Der Feinschmecker
Saugut! SRF Kulturplatz
Eines der elegantesten und wichtigsten Kochbücher der vergangenen fünfzig Jahre. Endlich kann Hendersons «Nose to Tail» auch uns zu besseren Menschen machen. Der Standard, Severin Corti
Rührend, weil so herzvoll, klug und begeistert geschrieben. Das Magazin, Christian Seiler
Fergus Hendersons ikonischer Markknochen mit grilliertem Sauerteigbrot und einem Salat aus glatter Petersilie dürfte eines der am meist kopierten Gerichte der Gegenwart sein. SonntagsZeitung, Alexander Kühn
Ein Buch, das die Kochwelt veränderte: Mit «Nose to Tail» setzte ein Umdenken ein. Wiener, Roland Graf
Sollten Sie je in London weilen, gehen Sie im «St. John» essen. Und kochen Sie vermehrt Henderson-like. Oder lesen Sie wenigstens sein Buch. Es lohnt sich alles sehr. Zentralschweiz am Sonntag, Hans Graber
Ein Buch, das nie aus der Mode kommt. Al dente
Zwischen den über 200 Rezepten – vom panierten Wiener Nationalgericht bis zum besten italienischen Bittergemüse, vom Weihnachtsessen aus Dänemark bis zur asiatischen Suppe zum Katerfrühstück – schreibt Christian Seiler eine Kulturgeschichte des Essens und Trinkens, spielt mit Phänomenen der Weltküchen und gibt kritische Gebrauchsanweisungen: Vom Umgang mit aufsässigen Gästen bis zum richtigen Getränk zum Kochen, von der definitiven Bibliothek der besten Kochbücher bis zum Trost, den gutes Essen bereitet. Seiler feiert das Gelungene, mahnt zum Richtigen, lernt aus dem Scheitern. Er kocht – und schreibt –, bis alles gut wird.
Nach seinem Bestseller «Alles Gute». Die Welt als Speisekarte liefert Christian Seiler jetzt «Alles wird gut» für die Küche.
Nach ihrer Rückkehr aus den USA und der Gründung einer Kochschule in Venedig vervollständigte Marcella Hazan ihr Meisterwerk «Die klassische italienische Küche» mit diesem Folgeband, der 1997 erstmals unter dem Titel Marcella Cucina erschienen ist und 185 weitere unverzichtbare Rezepte enthält.
Wenn es um den praktischen Nutzen geht, so ist Marcella Hazan unschlagbar. Ihre sachliche und anschauliche Art prägt all ihre Rezepte, welche dadurch auf beglückende Weise nachkochbar sind. Die Zeit, Wolfram Siebeck ...mehr
Marcella Hazans Kochbücher sind eigentlich Liebesromane. Das Magazin, Max Küng
Basiswissen. SZ Magazin
Beschäftigt man sich ernsthaft mit der italienischen Küche, kommt man um Marcella Hazan nicht herum. Berner Zeitung
Diese Rezepte sind Teil einer Lebensgeschichte: von Frico, den knusprigen Käsewaffeln aus dem Friaul, über die Lammsauce nach Abruzzen-Art für die Pasta bis zu den Zuckerkeksen aus Burano. Landbote, Stefan Busz
«Die klassische italienische Küche» ist ein Must für alle Kochfans. Auch die «Neuen Rezepte» bestechen und verblüffen durch ihre Einfachkeit. Schweizer Familie
Gehört eigentich in jede Küche. annabelle, Geraldine Capaul
Was wäre unser Alltag ohne Gore-Tex, Auto und Kondome? Hinter jedem Ding steckt eine kleine Geschichte. Auf die Idee Zuckerwatte kam ausgerechnet ein Zahnarzt. Den Würfelzucker verdanken wir einem blutigen Daumen, die Magenspiegelung einem Schwertschlucker. Die Konserve erfand François Nicolas Appert, den Dosenöffner dazu lieferte Robert Yeates 48 Jahre später. 365 Zeitreisen mit Hans-Martin Bürki-Spycher mit 365 wahren Geschichten über 365 Waren – lustig, aber sachlich.
Bürkis Feuilletons sind ab und zu sarkastisch, aber immer lustig und natürlich lehrreich. Bemerkenswert sind die Illustrationen in einer Mischung aus Sozialem Realismus und Surrealismus, die Markus Roost und Roland Hausheer beigetragen haben. Hochparterre ...mehr
Hans-Martin Bürki-Spycher zu Gast bei SRF «Aeschbacher»
Vom Banalen und doch so Genialen (Büroklammer) über das Abgefahrene (LSD) bis zum Beflügelnden (Viagra) blättert man sich Seite um Seite von Geschichte zu Geschichte, jede spannend und erhellend, nicht wenige ein Aha-Erlebnis. Das hat so viel Suchtpotenzial, dass einem unweigerlich der Gedanke durch den Kopf geht: Gäbe es dieses Büchlein nicht, müsste man es erfinden. Surprise
Ein Buch für Frauen, die sich überlegen, Mutter zu werden, und die Wahrheit wissen wollen. Und für Mütter, die es schwarz auf weiss brauchen, dass sie nicht alleine sind mit dem Gefühl, es könnte auch lustiger sein. Und für Väter, die sich dafür interessieren, warum ihre Frau keine Lust mehr hat auf Sex. Und für alle, die ahnen, dass es in dem Bereich gesellschaftlich noch einiges zu tun gibt.
Witzig formuliert, klug und kritisch. NZZ am Sonntag, Regula Freuler
...mehr
Michèle Rotens Buch zu lesen lohnt sich. St. Galler Tagblatt, Katja Fischer de Santi
Angehende Mütter werden vielleicht etwas schockiert sein über gewisse Details; denjenigen, die es schon sind, wird es etwas vom Druck nehmen, den die Gesellschaft auch heute noch aufzwängt. Schweiz am Sonntag
Michèle Roten zu Gast bei Julian Thorner: Escapism
Seit über dreissig Jahren betreibt Patrizia Fontana ein italienisches Feinkostgeschäft mit eigener Pastamanufaktur in Zürich. Ihre Ravioli mit hauchdünnem Teig, Nudeln, Lasagne, Gnocchi sind stadtbekannt und stehen in namhaften Restaurants auf der Karte. Nun gibt die «Queen of Pasta» ihr ganzes Wissen preis. «La Mia Cucina» versammelt über hundert ihrer bewährten Rezepte – leicht verständlich und unkompliziert zum Nachkochen.
Von Pasta, Gnocchi, Risotto über Fisch und Fleisch bis zu den Dolci: Patrizia Fontanas Buch ist eine herzhafte Hommage an ihre zweite Heimat Norditalien. Grazie, Patrizia. annabelle, Evelyne Emmisberger ...mehr
Hackbraten veredelt sie mit Ricotta. Tages-Anzeiger, Claudia Schmid
Die süffig-sinnlichen Fotos reissen den Betrachter mit und machen ihm Lust, die nächste Dinner-Party zu planen. Tagblatt der Stadt Zürich, Isabella Seemann
«Pasta gibts allerdings nur einmal die Woche », so Fontana. Schliesslich bietet die Küche aus der Toskana, Emilia-Romagna und dem Veneto weitaus mehr. SonntagsBlick
In erster Linie habe ich dieses Buch für mich geschrieben; denn ich habe noch nie ein Rezept festgehalten. Patrizia Fontana im Gespräch mit Céline Geneviève Sallustio auf Tsüri.
Der Reporter Daniel Ryser erhält anonym Fotos, die den Präsidenten der Sicherheitskommission der Schweizer Fussballliga inmitten einer Hooligan-Party zeigen. Die folgenden Recherchen führen Daniel Ryser in die Zürcher Hooligan-Szene. Er trifft unter anderem auf Männer, die sich zu einer Gruppe namens «Zürichs kranke Horde» zusammengeschlossen haben und kämpfen wollen. Auf Feldern, Wiesen und in Wäldern. Dieses Buch ist ein Bericht über eine unsichtbare Welt, in die sich Hooligans zurückgezogen haben.
Im Stile eines Günter Wallraff mit offenen Karten lässt sich der Schweizer Jungjournalist in die in Hooligankreisen bekannte «kranke Horde» von Zürich einschleusen. 11 Freunde, Tilo Mahn ...mehr
Das Buch über Zürcher Hooligans ist geprägt von kommentarlos arrangierten Zitaten der Protagonisten, die die Leser wie ein Lastwagen voller Zement überrollen.
Sandro QuadriEin packender Einblick in eine Szene actiongeiler junger Männer. NZZ am Sonntag, Urs Rauber
Wenn die Unterwelt des Fussballs einen Soundtrack hat, dann klingt er wie Rysers Sprache: ohne Schnörkel, Firlefanz und Adjektive. Ryser fügt die Zitate so geschickt zusammen, dass ein Film entsteht, wenn auch ein ruckliger und grobkörniger. Tages-Anzeiger, Florian Leu
Am stärksten ist Rysers Buch an den Stellen, wo er Zitate von Hooligans zu einer Erzählung montiert, ganz ohne Kommentar. ... Gerade weil Ryser nah dran ist, hätte man gerne noch 80 Seiten weiter gelesen. SonntagsZeitung, David Bauer
Rysers Verdienst ist es, die Unterschiede zwischen den Gruppen nicht im Qualm der Rauchpetarden und Tränengasschwaden zu vernebeln. Aber auch: die Gewalt nicht zu beschönigen, sondern in harten Sätzen fast körperlich erlebbar zu machen. St. Galler Tagblatt, Peter Surber
Insgesamt ist Rysers Werk etwas vom Besten, was in letzter Zeit zum Thema veröffentlicht wurde. Neue Luzerner Zeitung, Michael Graber
Thomas Widmers Wanderungen führen mal durchs Flachland, mal ins Gebirge. Sie empfehlen historische Kapellen, Hinkelsteine, Heiligensarkophage zur Besichtigung. Sie zelebrieren alle Lebensgefühle von der faulen Gaumenfreude auf der Panoramaterrasse bis zur schwitzenden Sportlichkeit am einsamen Steilhang. Was für sein erstes Wanderbuch galt, gilt jetzt genauso für das zweite: Dieser Schweizbegeher lässt eines nie aus den Augen: den Spass an der Sache.
Die Kolumnen von Thomas Widmer sind literarische Freiluftprotokolle aus allen Ecken, Enden und Höhen der Schweiz. Annabelle ...mehr
Seine Kolumnen haben vermutlich einiges dazu beigetragen, das Wandern vom rotbesockten Seniorenimage zu befreien. St. Galler Tagblatt
In seinem neusten Buch zeichnet Autor Daniel Ryser das Leben von Andres Andrekson nach. Was Rapper Stress ihm erzählt, ist «krasser als vieles, was ich als Reporter bisher gehört habe». In schnellem Takt beschreibt Ryser Andreksons Kindheit im von den Russen okkupierten Estland, Flucht und Ankommen in der Schweiz. Er verwebt schillernde Liebesbeziehungen mit Schlägen des Vaters und Goldstatus, schreibt so ganz nebenher ein Stück Schweizer Musikgeschichte. Dabei offenbart Ryser einen Menschen, der ganz oben ankommt und zugleich ständig gegen den Terror kämpft, der sein Leben durchtränkt hat.
«Vermutlich eine der verrücktesten Geschichten, die ich je aufgeschrieben
habe», teast Daniel Ryser sein neues Buch auf Twitter an. Der Reporter und der Titel versprechen nicht zu viel. NZZ am Sonntag ...mehr
Gewisse Sätze sind kurz wie Paukenschläge oder elektrisierend wie ein
Rap-Refrain. NZZ, Ueli Bernays
Schnell kommt man in den Flow des Textes – und wird sofort Teil dieser eindrücklichen Welt. ProgrammZeitung, Dominik Lachenmeier
Das ist keine Kampfschrift gegen Brüssel. Das ist ein Plädoyer für eine selbstbewusste Republik Schweiz.
Der Historiker Oliver Zimmer ist Professor für Moderne Europäische Geschichte an der University of Oxford. In diesem Buch zeigt er, wie Max Frisch den Schweizer «Sonderfall» zementiert hat: ausgerechnet mit seinem «Wilhelm Tell für die Schule». Zimmer erzählt von Boris Johnson und dem Dalai-Lama, er entlarvt Intellektuelle, die mit Industriekapitänen für die Globalisierung kämpfen – und demonstriert, warum führende britische Richter die EU-Gerichte schon lange vor dem Brexit gegeisselt haben. Alle nennen sich «liberal» und «demokratisch», aber alle verstehen darunter etwas anderes. Oliver Zimmer kümmert vor allem etwas: unsere persönliche Freiheit.
Ein kluges und visionäres Werk über Freiheit und Demokratie. Tagblatt der Stadt Zürich ...mehr
Das neue Buch von Historiker Oliver Zimmer wird in der Schweiz noch viel zu reden geben. NZZ, René Scheu
Es dürfte eines jener raren Bücher werden, die in der tagespolitischen Debatte ankommen. Luzerner Zeitung, Sven Altermatt
In seinem brillanten Essay ergründet der in Oxford lehrende Zürcher Historiker das Wesen unserer Demokratie. Weltwoche, Paul Widmer
Die ideale Lektüre für Zeitgenossen, die sich von der herrschenden Konfusion nicht verrückt machen lassen wollen. Die Ostschweiz, Gottlieb F. Höpli
Zimmers Veröffentlichung enthält genügend Stachel für eine lebhafte Diskussion über die aktuelle Ausrichtung der Schweizer Aussenpolitik. Schweizer Standpunkt, Thomas Scherr
Der Historiker Oliver Zimmer erklärt, warum seine Landsleute mehr als andere Europäer auf ihre Freiheit pochen. Spiegel
Oliver Zimmer zu Gast bei Reto Brennwald auf Nebelspalter.
Podcast: Schweiz-Europa: wie weiter? Diskussion mit Christa Tobler und Oliver Zimmer in der Dienstags-Reihe des Tages-Anzeigers.
Schatzkammern, Wasserkraftwerke, Hightechlabors, Spitäler, Verkehrstunnel, der Bundesratsbunker und geheime Kavernen: Die unterirdische Schweiz ist strahlend und kurios. Jost Auf der Maur hat sich in diese Unterwelt begeben, von der viele eine Ahnung haben, aber kaum jemand Genaues weiss. Sein Bericht deckt auf und reisst mit. Ein Service-Teil gibt Auskunft über Führungen und Besichtigungen. Das erste Buch über das weite Land unter der Schweiz.
Ein glänzend geschriebenes Buch. NZZ, Marc Tribelhorn ...mehr
Wer die Schweiz verstehen will, kommt an dieser seltsamen Unterwelt nicht vorbei. Süddeutsche Zeitung, Charlotte Theile
Ein packendes Buch voll mit aberwitzigen Geschichten. 20 Minuten, Wolfgang Bortlik
Erst zur Hälfte gelesen, hat man schon eine Handvoll Bekannte im Kopf, denen man es schenken möchte. So ist das mit grossartigen Büchern, und speziell mit diesem. St. Galler Tagblatt, Marcel Elsener
Was der Autor über das wahre Ausmass unserer Felsbohrleidenschaft zu Tage fördert, ist (...) ebenso staunens- wie wissenswert. NZZ Bücher am Sonntag, Kathrin Meier-Rust
Auf der Maur ist ein faszinierendes Buch gelungen, das nicht nur in die Tiefe, sondern auch tief in die Mentalitätsgeschichte der Schweiz eindringt. swissinfo, Larissa Bieler
Jost Auf der Maur hat dem Schweizer Untergrund mit seinem Buch ein Denkmal gesetzt. SRF «10vor10»
«Es modert im Bunker des Bundesrats» Jost Auf der Maur im Gespräch mit der NZZ, Tobias Ochsenbein
Ein Tag ohne Kochen ist für Elisabeth Bronfen ein trauriger Tag. Das Nachdenken übers Essen, die Lektüre von Kochbüchern, der Gang durch den Wochenmarkt, sind ein wesentlicher Bestandteil ihres Lebens. Ganz einfache Speisen, perfekt zubereitet, können spektakulär sein, so ihre Überzeugung. Elisabeth Bronfen pflegt eine kosmopolitische Alltagsküche, die mit guten, teilweise auserlesenen Produkten arbeitet. Ihr liebsten Rezepte hat sie für dieses Buch verschriftet und mit Begegnungen und Orten ihrer reichen Biografie verknüpft.
Obsessed is more than a cookbook, although it is that, too. It is an intimate exploration of food, memory, family, pleasure and culture. I loved it. Siri Hustvedt ...mehr
Die Küche Elisabeth Bronfens erscheint wie eine fabelhafte Ideenwerkstatt. Kein bloßes Kochbuch, nein, ein Buch des Lebens. Hanns-Josef Ortheil
Elisabeth Bronfens Rezepte sind raffiniert, weltoffen, aber immer mit einem Hang zum Pragmatischen und Praktischen. Welt am Sonntag, Heike Blümner
Man kann sich in diesem Kochbuch wie in einem Roman verlieren. Der Landbote, Stefan Busz
Bronfens Gedanken und Rezepte machen Lust, sofort an den Herd zu stehen. Schweizer Illustrierte, Isabel Notari
Es ist das schönste, klügste, interessanteste Kochbuch seit Langem. Stuttgarter Nachrichten, Anja Wasserbäch
Ein literarisches Kochbuch, das zwischen den Zeilen viel über das Leben der Autorin erzählt. Migros-Magazin, Andrea Freiermuth
Macht selbst Küchen-Nieten selig. Watson.ch, Simone Meier
Und immer sind die Texte – eine wunderbare Mischung aus Kochbesessenheit, Kochweisheit und Erzähllust – so verführerisch, dass man aufpassen muss, nicht vor lauter Lektüre das Kochen und das Essen zu vergessen. Basler Zeitung, Christoph Heim
«Kochen ist für mich eine Lebenspraxis» Elisabeth Bronfen, NZZ Bellevue
Besessen vom Kochen – Gespräch mit Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen. Podcast Calas Welt
Der «Spiegel» bezeichnete ihn als «Schweizer Wanderpapst». Seine wöchentliche Kolumne «Zu Fuss» im «Tages-Anzeiger» und «Berner Bund» hat eine riesige Fangemeinde. Nun legt Thomas Widmer nach. Sein dritter Sammelband enthält wieder 52 Routen durchs ganze Jahr und alle Regionen des Landes. Ein vielfältiges Gehprogramm erwächst daraus: Berge, Pässe, Schluchten, Flusslandschaften, aber auch prähistorische Höhlen, exquisite Schlösser und einsame Kapellen werden erwandert. Und Restaurants, denn als ausgesprochener Geniesser nimmt Widmer jede Gelegenheit zur Einkehr wahr.
Seine Tipps sind einzigartig, weil sie mehr sind als nur Anleitungen zum Wandern, sie erzählen Geschichten über die Landschaft, lassen Begegnungen mit interessanten Menschen zu und enden meist in einer schönen Beiz. Bilanz ...mehr
Ebenso witzig wie informativ. 20 Minuten, Wolfgang Bortlik
Widmer lesen ist wie Salznüsse essen. Einmal angefangen, kann man nicht mehr aufhören. René P. Moor, Wanderwerk.ch
Über eine Million Schweizer Söldner kämpften im Dienst fremder Mächte auf den Schlachtfeldern Europas. Sie waren begehrt und teuer. Reichtum, Ansehen und Elend waren der Lohn. Militärunternehmer-Familien stiegen auf zur führenden Elite und bestimmten das Schicksal des Landes. Kein anderes Phänomen hat die Schweiz vor Beginn der Moderne stärker geprägt als das Söldnerwesen, kein Lebensbereich blieb unberührt. Die Folgen sind bis heute erkennbar.
Nicht in der blutleeren Sprache von Historikern, sondern mit dem Saft journalistischer Prosa beschreibt der Autor schonungslos den wirtschaftlichen Niedergang der Herrenlinie der Auf der Maur. Neue Luzerner Zeitung ...mehr
Anschaulich und lebendig erzählt der Nachkomme Jost Auf der Maur in seiner erweiterten Familiengeschichte von den politischen Auswirkungen eines wenig erforschten Wirtschaftszweigs. 20 Minuten
Das leicht leserliche und kurzweilige Buch will Denkanstösse vermitteln, erfrischend schonungslos, aber ohne rechthaberisch oder belehrend zu wirken. Bote der Urschweiz
Eis, oder wie es in der Schweiz heisst: Glace, macht glücklich. Vor allem, wenn man die Kunst beherrscht, es selbst zu machen. Dieses Buch von Tine Giacobbo und Katharina Sinniger – gemeinsam betreiben sie Zürichs beste Eisdiele namens «Eisvogel» – ist das Grundlagenwerk, das man dafür braucht. Mehr als 200 Rezepte – jedes für eine Portion Glück.
Das Buch ist gluschtig in der Gestaltung und gut zu lesen, kurzum: eine kugelrunde Sache. Tagblatt der Stadt Zürich, Isabella Seemann ...mehr
Meine ersten Umsetzungen mit der heimischen Glacemaschine sind so ermutigend, dass ich das Bändchen kurzerhand zu meiner Bibel für den anbrechenden Sommer erkläre. NZZ, Urs Bühler
Ein Grundlagenwerk! Sonntagszeitung, Nina Kobelt
Es gibt gute Glace und es gibt die von Tine Giacobbo: Die Beste. Annabelle, Evelyne Emmisberger
Coole Sache! Landliebe
Kenner halten die Eisvogel-Glaces für die besten, die es in den Gelaterien von Zürich zu kaufen gibt. Schweizer Familie
Die Texte von Oswald Oelz reichen von A wie «Adrenalin» über H wie «Heldentaten» bis Z wie «Zu guter Letzt». Obwohl Oelz mit seinen Ideen ansteckend wirkt, ist er weder Missionar noch Rezeptverkäufer. Er drängt sein Leben niemandem auf. Was fasziniert und anspricht, ist der nüchterne Blick des Doktors auf die menschliche Existenz, gepaart mit den Erfahrungen am Berg. Was er schreibt, ist unverstellt hart und wirkt gerade dadurch befreiend und tröstlich. «Glasklar erlebt man das Leben. Und ebenso glasklar den Tod.»
Oelz verkündet seine pointierten Ansichten weder von der Kanzel herunter noch aus einem intellektuellen Reduit heraus – sein Element ist das «volle Leben». Schweizerische Ärztezeitung, Bruno Kesseli ...mehr
Oelz' Artikel zählen zu den lesenswerteren der hiesigen Prominentenpublizistik. NZZ am Sonntag, Urs Rauber
Die Schweizer Bundesverfassung von 1848 ist ein Geniestreich. Ulrich Ochsenbein leitet das Erfindergremium. Er ist Mitglied der ersten Bundesratsequipe, wird aber 1854 nicht bestätigt. 25 Jahre später verliert er einen aufsehenerregenden Verleumdungsprozess, die erste Ochsenbein-Biografie ist ein reines Bashing. Das Zerrbild wird Standard und bleibt es bis heute. Über 350 bisher unbekannte Briefe werfen nun ein neues Licht auf den ungewöhnlichsten Staatsmann, den die Schweiz je hatte: Bundesrat Ochsenbein über sich, seine politischen Freunde und seine Feinde.
Diese Biografie ist geeignet, unsere Kenntnis der Gründungsgeschichte der modernen Schweiz nachhaltig zu verbessern. Es ist Rolf Holenstein gelungen, bei aller Seriosität im Umgang mit den Quellen eine Art Politkrimi zu schreiben. Das Buch hat das Zeug zum Bestseller. NZZ am Sonntag, Tobias Kaestli ...mehr
Rolf Holenstein hat den Mann aus der Versenkung geholt und eine faszinierende, höchst lebendige Biografie über ihn geschrieben. Dabei hatte Holenstein das Glück, dass er auf 374 bislang unbekannte Briefe von Ochsenbein gestossen war, die dessen filmreifes Leben frisch beleuchten. Das Magazin
Rolf Holenstein hat neue Quellen entdeckt, alte Quellen neu gewertet und eine meisterhafte Biografie geschrieben, die Bestand haben wird. Die Weltwoche
Figuren wie Ochsenbein fehlen heute. Sässen sieben solche Kaliber im Bundesrat – die US-Steuerbehörde IRS, Peer Steinbrück und Wüstendespot Qadhafi würden sich die Zähne ausbeissen. SonntagsZeitung, Matthias Halbeis
Rolf Holenstein schildert Aufstieg und Niedergang von Ulrich Ochsenbein nicht nur sehr lebendig, sondern auch wissenschaftlich glaubwürdig, basierend auf akribischem Quellenstudium. Der Landbote
Treten Sie ein in Lara Stolls Welt! Mit viel Herz, Wahnsinn und Humor verarbeitet die preisgekrönte Slam Poetin und Künstlerin ihr Leben, die Herausforderungen des Alltags und führt dabei gnadenlos ihre wohlbehütete Generation vor.
Ihre Texte sind oft ein einziges, kunstvoll gebautes Crescendo. Eine unverwechselbare Figur auf den deutschsprachigen Bühnen. Jury Salzburger Stier
Sie setzt die Pointen gekonnt, und ihr Blick auf die Dinge ist zart. Tages-Anzeiger , Nora Zukker ...mehr
In Lara Stolls erstem Buch eskaliert die Wahrheit und «es knallt». Die Kurzgeschichten beginnen oft im Stoll'schen Alltag und geraten dann aus der Spur. St. Galler Tagblatt, Michael Graber
Und nun hat die Slampoetin Lara Stoll auch noch dieses unglaublich witzige Buch herausgebracht mit seltsamen Brocken aus ihrem Leben. Schaffhauser AZ, Nora Leutert
Der Rhythmus der Texte, die unerwarteten Zuspitzungen und die verblüffenden Zusammenhänge sind in vielen Geschichten bühnenreif. Schaffhauser Nachrichten, Jurga Wüger
Lara Stoll im Interview auf Radio X an der BuchBasel 2021.
«Ich mach' halt lieber mich selbst zum Affen als andere.» Lara Stoll im Gespräch auf Deutschlandfunk «Corso» (Sendung vom 5.11.2021)
«Lustigerweise stehe ich auch auf Macho-Literatur» Lara Stoll im Gespräch auf SRF Kulturplatz.
Die heiss geliebten oder kalt gehassten Miss-Universum-Kolumnen aus «Das Magazin» gesammelt in einem Buch. Michèle Roten herself hat sie neu gelesen und überarbeitet: Was ihr nicht mehr gefiel, wurde gestrichen, einiges ergänzt bzw. berichtigt! und kommentiert und somit alles verschlimmbessert, wie sie meint. Hosen runter, Hände rauf, jetzt kommt die nackte Wahrheit. Aber keine Angst: Miss Universum bleibt Miss Universum, geändert wurde nur wenig. «Das hat bestimmt nichts mit Faulheit zu tun. Aber viel mit Qualität», schreibt der Schweizer Schriftsteller Martin Suter in seinem Vorwort.
Für «Miss Universum» ist nichts unmöglich. Der Bund, Regula Fuchs
Das kulinarische Erbe der Schweiz ist ein überquellender Schatz an Preziosen, sein Inventar umfasst über 400 registrierte Produkte: vom Augustiner Schüblig über Rivella bis zur Zuger Kirschtorte. Nun gibt es diesen Fundus, gerafft in unterhaltsamen Texten, endlich auch als Buch: Die fünfbändige Reihe «Das kulinarische Erbe der Schweiz» ist eine Sammlung einheimischen Geschmacks.
Ein handliches Buch, das man allen heimatbewussten Geniessern in die Hand drücken möchte. Zentralschweiz am Sonntag ...mehr
Endlich liegt ein Buch über das kulinarische Erbe der Schweiz vor! slow.ch
Eine gut lesbare und unterhaltsame Zusammenfassung einer grossen Forschungsarbeit. SRF1
Imhofs Miniaturen sind mit persönlichen Erlebnissen und Vorlieben gewürzt. Das macht die Lektüre ebenso genussreich wie die porträtierten Bissen. Bioterra
Kleines Land, grosse Speisekammer. Der Sonntag, Pascal Cames
Wir sind Bond. Dies ist ein Buch über spektakuläres Kino. Es zeigt, weshalb die Schweiz eine Hauptrolle in der Saga des Superagenten 007 spielt. Das Buch beginnt mit Ian Flemings grosser Schweizer Liebe. Es schildert Sean Connerys Kneipentouren durch Andermatt, enthüllt das Geheimnis des Berner Bikinimädchens Ursula Andress. Und es berichtet, wie sich Bernhard Russi für Bond beinahe die Karriere ruiniert hätte. Zahlreiche Fotos aus Privatarchiven belegen die verblüffenden Swiss Connections des Agenten 007 – bis und mit Marc Forster. Ein Stück Kulturgeschichte. James Bond und die Schweiz ist spannend wie eine Agentenstory und ein einzigartiges Seherlebnis.
Wer Bondfan ist, muss dieses Buch lesen. Berner Zeitung, Hans Jürg Zinsli ...mehr
«James Bond und die Schweiz» – das ist bekanntlich mehr als Anatole Taubmann, der unter der Regie von Marc Forster einen Satz auf Zürichdeutsch sagen darf. Und mehr als die knackige Muschelsammlerin Ursula Andress in «Dr. No». Wie ergiebig diese Beziehung aber tatsächlich ist, daran erinnern die Journalisten Michael Marti und Peter Wälty mit einer überraschend reichhaltigen Materialsammlung. NZZ, Christoph Egger
Eine packende Buchrecherche. Der Bund
Das Buch liefert vorzügliches und exklusives Material. Tages-Anzeiger, Roger Zedi
Schlicht grossartig ist das neue Buch «James Bond und die Schweiz» der beiden Zürcher Historiker Michael Marty und Peter Wälty. Neue Luzerner Zeitung, Arno Renggli
Am Ende der prächtig und teilweise exklusiv bebilderten Lektüre hat man einiges über Bond und viel über die selbst- und fremdverschuldeten Klischees von der Schweiz als Tresor, Festung und Ferienwelt gelernt. St. Galler Tagblatt, Marcel Elsener
Als Andreas Heller im Januar 2004 im «NZZ Folio» seine Serie um die Wurst begann, waren zwölf Folgen geplant. Inzwischen läuft die Rubrik das vierte Jahr: Heller reist in alle Winkel der Schweiz, immer einem nächsten Meistermetzger hinterher, der Fleisch, Fett und Gewürze in Därme stopft – bis die Köstlichkeit glänzt, drall und prall. Nicht alles, was in der Wurst drin ist, klingt appetitlich. Doch eine erstklassige Wurst, sagt Kochlegende Fredy Girardet, ist ein unübertrefflicher Genuss. In diesem Buch erfährt die «Terrine des einfachen Mannes» ihre längst fällige Würdigung.
Ein feines Büchlein, klug gestaltet vom jungen Echtzeit-Verlag, eindrücklich bebildert und vor allem berückend appetitlich geschrieben. NZZ am Sonntag, Jost Auf der Maur ...mehr
Ein Leckerbissen. Monique Rijks
Auf den 128 Seiten geht es aber nicht nur um die Wurst, sondern ebenso sehr um die Menschen hinter dem Produkt – was durch die eigens für die Buchausgabe realisierten, unübertrefflichen Fotos von Helmut Wachter noch deutlicher wird. «Um die Wurst» wird so zu einer hinreissenden Reverenz an die Wurster und Metzger, die ihr Handwerk mit Hingabe pflegen.
St. Galler Tagblatt, Beda Hanimann
Macht Appetit auf mehr – viel mehr. Südostschweiz
«Wohl wenige Väter sind so da, wie du es warst», schreibt Salome Müller in einem der hundertachtundzwanzig Briefe an ihren Vater. Es sind kurze Briefe, Miniaturen, entstanden acht Jahre nach seinem Tod. «Was ich von dir geerbt habe, das frage ich mich oft. Nicht, weil ich es nicht weiss. Weil ich von der Antwort nicht genug bekommen kann.» Fast beiläufig entsteht aus knappen Sätzen das berührende Porträt einer Familie.
Selten zuvor etwas so Inspirierendes, so Trauriges, Schönes gelesen. Bänz Friedli, Migros-Magazin
...mehr
Die Briefe runden sich zu einem grossen Ganzen, das von einem zu kurzen Leben erzählt und einer lebenslangen Liebe. Ein schmales Büchlein, das man fast zu schnell verschlungen hat. SRF Kultur, Stefan Gubser
Eindrücklich und ergreifend. Ein Hohelied der Liebe einer Tochter zu ihrem Vater. 20 Minuten, Wolfgang Bortlik
Salome Müller setzt dem Tod etwas Andächtiges entgegen. Schweiz am Wochenende, Anne-Sophie Scholl
Ein Buch für alle, die Worte suchen für die Zeit des Abschiedsnehmens, Sicherinnerns und Wiederfindens. Schweizer Familie
Ein kleines Buch markiert mit wenigen Worten ein starkes literarisches Debüt. Südostschweiz, Claudia Kock Marti
Poetisch und berührend. Züritipp, Isabel Hemmel
Salome Müller erzählt von einem Vater, der immer für sie da war und sie dennoch ihren eigenen Weg gehen liess. Kulturtipp, Babina Cathomen
Dieses Buch ist ein Appetitanreger. Es besteht aus unheimlich vielen Zutaten: Listen, Anekdoten, Rezepten, erregten Ausrufen und schwärmerischen Abschweifungen. Zum Beispiel schadet es nicht, zu wissen, was sich der Spitzenkoch denkt, wenn man sich in einem Gourmetrestaurant danebenbenimmt. Oder wie man schwarzen Schnaps macht. Was hässlich ist und trotzdem schmeckt. Wie man den Wein mit dem Telefonbuch öffnet. Noch Fragen?
Kein Kochbuch im herkömmlichen Sinn, kein Küchenlexikon à la Larousse, kein Knigge für Gäste und auch kein Weinführer für Anfänger – und doch ist es von allem ein bisschen. Die Texte sind frisch und frech von der Leber weg geschrieben, die Inhalte unterhaltsam und lehrreich und die Gestaltung sinnlich und zeitgemäss. Bilanz ...mehr
Für jeden Gourmet eine wunderbare Quelle für den kulinarischen Gesprächsstoff zu Tisch. Die Weltwoche
Leichte Häppchen, die anregen, erstaunen, Vergnügen bereiten. Passend dazu sind Hans-Jörg Walters Fotografien von flach gepressten Lebensmitteln. Schweizer Familie
Für alle, die kochen können, sich aber gerne den einen oder anderen Kniff abschauen. Basler Zeitung
Es gab eine Zeit in den Siebzigern, da war Boris Blank Vertreter für Schreibmaschinen. Nachts arbeitete er daran, aus Geräuschen Musik zu komponieren. Dieter Meier machte Aktionskunst und schrie sich als Sänger in Punkbands die Seele aus dem Leib. Ein Plattenhändler machte die beiden dann bekannt: Es war der Moment, in dem Yello geboren wurde, das Schweizer Musikduo, das nicht bloss weltweit grossen Erfolg hatte und Millionen von Platten verkaufte, sondern durch seine radikale, ungehörte Musik etwas erreichte, was nur wenige für sich reklamieren können: Sie kreierten einen neuen Musikstil.
Daniel Ryser liess sich von Blank und Meier erzählen, wie Yello entstand, wie plötzlich die Musikwelt nach Zürich blickte und wie das war, mit dem Yello-Fan Ringo Starr zu feiern und mit Shirley Bassey einen Hit zu komponieren. Mit Statements von Moby, Afrika Bambaataa, Anton Corbijn und anderen. Und Mean Monday, dem exklusiven Yello-Track zum Buch.
Dieses Buch erzählt die Geschichte von Yello in grossartigen Miniaturen. Max Dax ...mehr
Ryser pflegt eine knappe, schnörkellose und doch irgendwie wilde Sprache. Sie passt gut zu den verspielten Popkosmopoliten, denen er sich – mit Jahrgang 1979 kaum von nostalgischen Gefühlen belastet – annähert. Berner Zeitung, Samuel Mumenthaler
Das Buch von Daniel Ryser ist mit grosser Sorgfalt recherchiert, es orientiert sich an guten, überraschenden Geschichten, ist erfrischend und aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben. Nicht nur im Kleinen überzeugt die Biographie, sondern auch im Grossen. Rysers Buch macht klar: Yello ist ein ganz grosses Stück Popgeschichte. St. Galler Tagblatt, Philipp Reichen
Höchst empfehlenswert! 20Minuten, Wolfgang Bortlik
Dieses Buch erzählt die Geschichte eines Jungen aus Kloten, der durch eine Familientragödie als Vierzehnjähriger Vollwaise wurde und sich zu einer der wortmächtigsten Figuren dieses Landes hochkämpfte: Roger Köppel, Journalist, Verleger der «Weltwoche» und SVP-Nationalrat.
Für diese nicht autorisierte Biografie führte Daniel Ryser hunderte Stunden Interviews mit früheren und heutigen Vertrauten, von ehemaligen Schulfreunden über Wegbegleiter aus der Medienszene bis zum Tessiner Milliardär und Financier Tito Tettamanti – und selbstverständlich mit Roger Köppel selbst.
Eine kritische, aber faire Biografie. Der Spiegel, Mathieu von Rohr ...mehr
Rysers Konzept, mit seinen Recherchen ein Mosaik aus Tatsachen zu liefern, überlässt es den Lesern, welches Bild des Protagonisten sie erkennen wollen. Die Süddeutsche, Reinhard Gaier
Ein Wurf im Genre der Superbiografie. Südostschweiz, Ruth Spitzenpfeil
Schreiben, was ist: Diese Forderung an die JournalistInnen, einst vom «Spiegel»-Gründer Rudolf Augstein formuliert, von Roger Köppel immer wieder neu ins Feld geführt, hat Daniel Ryser mit seinem Buch eingelöst. WOZ, Hanspeter Spörri
Mit Daniel Ryser ist man so nah wie möglich dran an den Medienverwerfungen und ihren Strippenziehern der letzten Jahre und Jahrzehnte. Saiten, Peter Surber
Eine wirklich lesenswerte Biografie eines Mannes, der mal als einer der begabtesten deutschsprachigen Journalisten galt. Armin Wolf, auf Twitter
Das politische Sachbuch der Stunde. Schweizer Reporter-Forum
Wie lassen sich fünf Jahrhunderte Frauengeschichte erzählen? Die Historikerin Caroline Arni beginnt mit ihrer Grossmutter. Darauf folgen elf poetische Porträts bekannter und weniger bekannter Persönlichkeiten von der Reformation bis ins 20. Jahrhundert. Nicht alle erfahren dasselbe Unrecht und kämpfen für die gleichen Ideale, jede hat ihre eigenen Träume. Immer aber handeln ihre Lebensläufe vom grossen Ganzen: von Arbeit, Kunst und Demokratie, von Revolution, Liebe und Ideen.
Arni erzählt so aussergewöhnlich poetisch und leichtfüssig, wie es nur selten gelingt. Süddeutsche Zeitung, Aurelie von Blazekovic ...mehr
Es trägt zum Vergnügen dieses Buches bei, wie sich die Autorin freut mit ihren Figuren. WOZ, Alice Galizia
Es ist ein Buch, das bei aller Tragik tröstlich ist – und duch Vielfalt glücklich macht. NZZ Geschichte, Lea Haller
Jedes Porträt ist ebenso politisch wie poetisch. Tagblatt der Stadt Zürich
Die kurzweiligen Erzählungen geben bewegende, überraschende und präzise Einsicht in soziale Verhältnisse und (Schweizer) Geschichte, die von engagierten, widerständigen, eigensinnigen Frauen mitgeprägt und gestaltet wurde. ProgrammZeitung, Dagmar Brunner
Die Geschichten, die Caroline Arni nachzeichnet, dienen zur Orientierung, wie ein Kompass ausgerichtet nach Zeitrichtungen, sind aber auch einfach schön zu lesen. ZS, Stephanie Caminada
Die Historikerin Caroline Arni erforscht, wie Schweizerinnen über die Jahrhunderte die Männermacht herausforderten. Caroline Arni spricht mit Roger de Weck im Podcast auf Republik.
Caroline Arni als Wochengast im SRF Regionaljournal Basel Baselland (ab 10:41).
Der mexikanische Drogenkrieg ist das brutalste Gemetzel der Gegenwart. 60'000 Menschen wurden ermordet, 25'000 sind spurlos verschwunden. In Sandro Beninis erschütterndem Buch treten in Erscheinung: Der Killer, der nachts von seinen Opfern heimgesucht wird. Ein hilfloser Staatspräsident mit seinen Soldaten. Frauen, die sich in Drogenbosse verlieben und morden. Musiker, die Balladen auf Drogenhändler anstimmen und sterben müssen.
Benini kommt nahe an die einzelnen Protagonisten heran und reichert deren Einzelschicksale gekonnt mit Fakten an. Sein Buch gibt einen guten Überblick über die derzeitige Lage in Mexiko. NZZ, Nicole Anliker ...mehr
Eine gut gemachte, sehr informative Gesamtschau. Basler Zeitung, Mischa Hauswirth
Packend erzählte Geschichten. NZZ am Sonntag, Victor Merten
Besonders detailreich und ungeschönt realistisch. Walliser Bote
Benini kennt die Hintergründe, die Anekdoten, hat einen guten Überblick, schreibt verständlich und spannend. 041 Kulturmagazin, Ivan Schnyder
Ein lesenswertes Buch. dpa, Klaus Blume
Wer die Ursachen, Zusammenhänge und Folgen des mexikanischen Drogenkriegs besser verstehen möchte, dem sei Sandro Beninis Buch wärmstens empfohlen. rezensionen.ch, Regula Portillo
Der zweite Band des epochalen Werks von Julia Child. Zum ersten Mal auf Deutsch. Sorgfältig editiert, elegant illustriert und mit komplettem Index als Verbindung zum ersten Band. Julia Child lernte die französische Küche in Paris kennen, wo sie sich in den 1950er-Jahren an der renommierten «Ecole du Cordon Bleu» ausbilden ließ. Zusammen mit ihren Freundinnen Louisette Bertholle und Simone Beck verfasste sie dann den Kochbuchklassiker «Mastering the Art of French Cooking», der fortan im Zentrum ihrer unvergleichlichen Karriere stand. Das Buch erschien erstmals 1961 in New York, es schlug augenblicklich ein und gilt bis heute als sinnliche Grundlage für die Beherrschung der französischen Küche.
Ein wohltuendes Kontrastprogramm zum Instagram-Perfektionismus und zur Hektik in den sozialen Medien. Süddeutsche Zeitung, Kathrin Hollmer
Jede Reise beginnt mit einer simplen Frage: Wie schmeckt das wirklich? Christian Seiler ist an Originalschauplätze gereist, um der Wahrheit auf die Spur zu kommen: Wie ist die Pizza in Neapel? Was zeichnet den gebratenen Hering in Stockholm aus? Wie bereiten die Leute von Nizza den Salade niçoise zu? Mit Rezepten zum Nachkochen, einschlägigen Adressen und jeder Menge nützlicher Reisetipps.
Eine Ode an das schöne Leben, eine Verbeugung vor gutem Essen, vor allem aber eine hinreissende Liebeserklärung an unseren einzigartigen Kontinent. FAZ, Johanna Adorjàn ...mehr
Appetitanregende Streifzüge durch die europäische Esskultur. Die Zeit
Ein Leckerbissen für bibliophile Geniesser. NZZ
Man kriegt ein sehr gutes Bauchgefühl für Europa, wenn man dieses Buch gelesen hat. Radio SRF2 Kultur
Iss, Christian, iss! Des Lesers Hunger nach solcher Literatur ist gewaltig. Der Sonntag
Eine Liebeshymne auf die vielfältigen Gerichte und die Einzigartigkeit europäischer Esskultur. Vinum
Das Buch macht definitiv Lust, selbst auf kulinarische Entdeckungsreise zu gehen. Hotel Revue
Berggorillas sind freundliche und selbstgenügsame Waldwesen. Trotz ihrer erstaunlichen Kraft sind sie äusserst sanft und einfühlsam. Sie besitzen eine beeindruckende soziale Sensibilität, mit der sie, interessiert und neugierig, auch ihre eigene Artgrenze überschreiten. Ihr Wesen ist, trotz aller Studien, noch kaum erschlossen und mit Worten kaum zu würdigen, darum eine Hommage mit Bildern und Zitaten.
Die Bilder sind von einer hypnotischen Tiefe. Sie strahlen die Zuneigung des Fotografen aus, der sich zu den Gorillas hingezogen fühlte und dafür mit Duldung und Sympathie der grandiosen Tiere belohnt wurde. Das Magazin, Christian Seiler ...mehr
Wer den Zoologen Jörg Hess schon erlebt hat, muss dieses Buch lieben. St. Galler Tagblatt
Ein Bilderbuch zum Staunen für alle Menschen ab 5 Jahren. Basler Zeitung, Christine Richard
Die Erfindung des Bundesstaates von 1848 war ein Geniestreich. Wie konnte diese europaweit einzigartige Leistung gelingen? Über was wurde wie verhandelt und gestritten? Mit welchen Ideen, Tricks, Absichten und Intrigen? Dieses Buch stützt sich auf bisher unbekannte und hier erstmals veröffentlichte Geheimberichte und Privatprotokolle der damaligen Kommissionsmitglieder. Erst diese neuen Quellen erlauben einen unverstellten Blick in die Erfinderwerkstatt von 1848. Rolf Holenstein, Autor der Bundesratsbiografie «Ochsenbein», hat hineingeblickt – und die «Stunde Null» der Eidgenossenschaft neu geschrieben.
Historie wie ein Kriminalroman – ein absolutes Muss! Karin Keller-Sutter, Bundesrätin
...mehr
Ein spektakulärer Quellenfund zur modernen Schweiz. NZZ Bücher am Sonntag, Kathrin Meier-Rust
Ein historiografisches Ereignis. Basler Zeitung
Das Buch ist Pflichtstoff – für Erwachsene ebenso wie für Schülerinnen und Schüler. Schweizer Familie, Daniel Dunkel
An unsere Institutionen haben wir uns ebenso gewöhnt wie an die Freiheiten, die unsere Verfassung gewährt. Entstanden ist sie in einem riskanten Balanceakt, den jetzt ein bemerkenswertes Buch beschreibt. St.Galler Tagblatt, Rolf App
Eine grosse und verdienstvolle Arbeit. Tages-Anzeiger, Andreas Tobler
Ein wuchtiges Oeuvre. Weltwoche, Pirmin Meier
Basierend auf dem Tagebuch von Xavier Mertz, Mitglied der australischen Expedition um 1911, beschreibt Jost Auf der Maur die abenteuerliche Reise des ersten Schweizers in der Antarktis. Über hundert Aufnahmen von Mertz und seinem Kompagnon, dem berühmten Berufsfotografen Frank Hurley, liefern in einem zweiten Band grandiose Bilder aus dem ewigen Eis, kommentiert von Martin Riggenbach.
Ein packendes, sorgfältig recherchiertes, kenntnisreich und leichtfüssig geschriebenes Buch. NZZ, Heidi Gmür ...mehr
Auf der Maur ging gründlich ans Werk. Die Zeit, Urs Willmann
Eine bewegende Geschichte eines abenteuerhungrigen jungen Schweizers. SRF2 Kultur, Daniel Theis
Eine hochspannende Geschichte über physische und psychische Grenzen. St. Galler Tagblatt, Beda Hanimann
Ein Muss für alle Freunde wagehalsiger Abenteuer-Literatur. Weltexpress, Frank Willmann
Mit grosser Sorgfalt hat Jost Auf der Maur recherchiert und das Abenteuer spannend niedergeschrieben. Polar News
Er schmeisst das Gymnasium und jobbt als Kuhhirt auf der Alp. Lebt in Kommunen, liest anarchistische Traktate, wird Vater – und zieht in den bewaffneten Kampf für eine Welt ohne Herrschaft. Aus Protest gegen Atomkraftwerke und gegen Staudämme sprengt er Anlagen der Elektrizitätskonzerne. Er wird drakonisch bestraft, kann fliehen, taucht ab. Ein Jahrzehnt später wird in Brusio ein Grenzwächter erschossen – und Marco Camenisch in einem Indizienprozess als Täter verurteilt. Kurt Brandenberger hat ihn während drei Jahren im Gefängnis besucht, seine Tochter, seine Ehefrau getroffen und mit Genossen und Gefährtinnen gesprochen.
Spannend wie ein Krimi lässt das Buch auch etliche Gesellschaftsdebatten der 1970er und 80er Jahre aufblitzen. NZZ Bücher am Sonntag, Claudia Mäder ...mehr
Eine exakte und differenzierte Auseinandersetzung, die sich streckenweise liest wie ein Krimi. Südostschweiz, Anja Conzett
Eine lesenswerte Chronik eines bewegten Lebens. Bündner Tagblatt, Luca Geisseler
Ein sorgfältig recherchiertes Buch. Und über weite Strecken eine äusserst rasant erzählte Reportage, bei der man sich ganz nah am Geschehen fühlt. WOZ, Markus Spörndli
Trotz Brandenbergers Treue zur sachlichen Recherchearbeit liest sich das Buch wie ein Roman. Watson.ch, Anna Rothenfluh
Liest sich flüssig und spannend. SRF2 Kultur, Raphael Zehnder
Es ist ein journalistisches und biografisches, kein politisches Buch. Aber nichtsdestotrotz ein wichtiges für die Schweizer Oppositionsgeschichte. Junge Welt, Patricia D'Incau
Viele Frauen, denen Jost Auf der Maur in seinem Leben begegnet ist, haben ihm unvergessliche Gerichte gekocht, zubereitet in glücklichen Stunden. Nun erzählt er in zwölf Geschichten, wahr und zärtlich, wie es zu den kulinarischen Erlebnissen gekommen ist. Ein Glück, dass er die Rezepte aufgeschrieben hat: von der heiligen Tomatensuppe bis zum Risotto-Geheimnis von Breno.
Lange nicht mehr hat man so Aufwühlendes, so Pointiertes über den Genuss in all seinen Facetten gelesen. Tages-Anzeiger, Daniel Böniger ...mehr
Landeskunde und Lebenskunst vom Feinsten, viel über Basel, sprachliche Hochgenüsse – und am Ende jeder Geschichte ein schlichtes Kochrezept. Das Einfache zieht uns hinan. Ein Buch zum Verschnabulieren. Basler Zeitung, Christine Richard
Jede einzelne Geschichte hat ihre eigene Magie, ihr eigenes Drama. Doch Amor ist flüchtig, Bacchus ist es nicht. Deshalb sollte man bei aller Liebe zu den Frauen die Rezepte nicht ausser Acht lassen. An ihnen dürfen sich auch andere bedienen, uns sie werden es nicht bereuen. Tages-Anzeiger, Paul Imhof
Jost Auf der Maur ist auch an seinem professionellen Handwerk gereift wie ein guter Wein. Er ist nicht einfach Reporter, er ist eine gottverdammte Edelfeder, ein durchtriebener Wort-Magier, der unentrinnbar in die Seelen schreibt. OnlineReports, Peter Knechtli
Das kulinarische Erbe der Schweiz ist ein überquellender Schatz an Preziosen, sein Inventar umfasst über 400 registrierte Produkte: vom Tête de moine über Fasnachtskiechli bis zur Ovomaltine. Nun gibt es diesen Fundus, gerafft in unterhaltsamen Texten, endlich auch als Buch: Die fünfbändige Reihe «Das kulinarische Erbe der Schweiz» ist eine Sammlung einheimischen Geschmacks.
Ein Muss für alle, die sich für Herkunft und Geschichte typischer Schweizer Produkte interessieren. Hotel Revue ...mehr
Ein Leseschmaus! Berner Zeitung
Ein Buch voller Köstlichkeiten. Basler Zeitung
Spannend und unterhaltsam geschrieben. Tageswoche
Schlaraffenland Schweiz. 20 Minuten
Umfassend und fundiert – ein wahrer Wissensschatz! Coopzeitung
So mannigfaltig schmeckt die Schweiz. Bolero Magazin
Imhof ist ein virtuoser Dokumentalist, sein Wissen immens. Bioterra
«Märliprinze si längwiligi Sieche», beginnt eine Geschichte von Reeto von Gunten, der mit berndeutschen Lesungen die urbanen Clubs erobert hat. Mit seiner neuen Tour «iSee» entstaubt er den langweiligen Dia-Abend. Reeto wechselt zwischen Realität und Fiktion, vom Hochdeutschen zur Mundart, vom Geplanten ins Unvorhersehbare.
Witzige, schnelle und oft ironische Geschichten. Das ureigene und trotzdem zeitgemässe Berndeutsch des Erzählers schafft den Sprung in die Gegenwart genauso spielend wie die Szenerien der oft märchenhaften Begebenheiten. Argauer Zeitung ...mehr
Wer unversehens mit dem Helikopter in den Zoo fliegt, zwei Borkenkäfer beim sündigen Liebesspiel auf der Arche Noah belauscht oder auf einem Rennvelo mit 72 Gängen unterwegs ist, könnte sich in die phantastische Welt des Reeto von Gunten verlaufen haben. Zürichsee Zeitung
In seinem neuen Buch präsentiert Thomas Widmer hundertundeinen Stein aus der ganzen Schweiz: Keltische Kultsteine, sagenumwobene Findlinge der Eiszeit, Römersäulen und Steinzeit-Megalithen geben ihre Geschichte preis. Und wie bei Widmer nicht anders zu erwarten, ergeben sich daraus faszinierende Ausflüge für die ganze Familie.
Um die magischen Steine, die Thomas Widmer in seinem neuen Buch präsentiert, ergeben sich faszinierende Ausflüge für die ganze Familie. Reisemagazin via ...mehr
Ein Buch voller Entdeckungen. Sonntags Zeitung, Martin Ebel
Ein bezauberndes kleines Buch für den Rucksack. NZZ Bücher am Sonntag, Kathrin Meier-Rust
Mythen und Legenden ranken sich um markante Felsen. Vieles ist historisch nicht verbürgt. Und doch: Die Schweiz lässt sich seit ihren Anfängen auch durch ihre Steine erzählen. Tages-Anzeiger
Wenn Thomas Widmer wandert, sticht ihn der Gwonder. Im vergangenen Jahr hat er besonders viel gestaunt. Mindestens hundertundein Mal. Appenzeller Magazin, Jolanda Spengler
Widmer entpuppt sich einmal mehr als wunderfitziger Forschungsreisender und begnadeter Erzähler. Der Schrittler, René P. Moor
101 Steine. Markante Ungetüme, die ein Stück Schweiz verkörpern. Schweiz am Wochenende, Melissa Müller
Thomas Widmer beweist auch in diesem Buch, was für ein lustvoller Erzähler er ist. Tagblatt Zürich, Werner Schüepp
Der Abstieg von Guido T. schien von Kindheit an vorgezeichnet. Von den Eltern vernachlässigt, im Klosterheim missbraucht, ins Zürcher Einbrecher- und Zuhältermilieu abgerutscht, im Gefängnis gelandet. Und doch schafft es Guido, sich mit eigener Kraft aus dem Sumpf zu ziehen. Er wird Seemann auf Hochseefrachtern, Vorarbeiter bei Schweizer Konzernen in Arabien, Baustellenleiter eines nigerianischen Oligarchen. Er lernt Englisch, Arabisch, Hausa, bekommt Hauspersonal und Polopferde. Und er konvertiert zum Islam. Die unwahrscheinliche Biografie des heute 70-Jährigen ist ein Stück Zeitgeschichte. Die Schweiz aus der Sicht eines Bürgers, der von ganz unten kam.
Eine atemberaubende Lebensgeschichte – ein fantastisches Stück Oral History. WOZ, Susan Boos ...mehr
Die bewegende Biographie eines Menschen, der sich immer wieder mit eigener Kraft aus dem Lebenssumpf gezogen hat. Thurgauer Zeitung, Christoph Fust
Ein Leben, das alles beinhaltet: Tragik, Abenteuer, Fehltritte, grosse Leistungen, denen grosse Abstürze folgten. Guido T.'s Biografie berührt und schockiert im steten Wechsel. Luzerner Zeitung, Arno Renggli
Guido T.'s Biografie ist farbig und wild. Tages-Anzeiger
Bernhard Odehnal hat aus den «sieben Leben des Guido T.» ein Buch gemacht, das seinen märchenhaften Titel verdient. Denn wie jedes Märchen ist es ein bisschen unglaublich, voll grosser Überraschungen und nicht immer nur schön. Augustin, Lisa Bolyos
Das kulinarische Erbe der Schweiz ist ein überquellender Schatz an Preziosen, sein Inventar umfasst über 400 registrierte Produkte: von Mostbröckli über Aromat bis zum Schlorzifladen. Nun gibt es diesen Fundus, gerafft in unterhaltsamen Texten und veranschaulicht durch Illustrationen, endlich auch als Buch: Die fünfbändige Reihe «Das kulinarische Erbe der Schweiz» ist eine Sammlung einheimischen Geschmacks.
Für all jene, die übers Essen hinaus an kulinarischer Heimatkunde interessiert sind. Zentralschweiz am Sonntag ...mehr
Ein Schatz für heimatbewusste Geniesser. Schaffhauser Nachrichten
Alles andere als ein trockenes, wissenschaftliches Register. SRF2 Kultur
Ooveruckt guet. Transhelvetica
Ein Genuss für Foodies, serviert mit umwerfenden Illustrationen. Annabelle
Ein Muss für alle, die regionale Schätze lieben. LandLiebe
Kulinarische Schätze. Weinlese
Was ist ein gutes Gespräch? Wie schafft man es, dass sich ein Mensch öffnet, dass er vertraut, dass er Dinge sagt, die er noch nie erzählt hat? Der vielfach ausgezeichnete Journalist Peer Teuwsen, der von Yoko Ono über Robbie Williams und Susan Sontag bis Walter Kempowski mit vielen herausragenden Menschen unserer Zeit Interviews geführt hat, gibt in diesem Buch anhand praktischer Beispiele Anleitungen fürs gute Gespräch. Und er spricht mit einigen der besten Interviewer des deutschsprachigen Raums über ihre Techniken.
Ein kurzweiliges und nützliches Buch für Journalisten wie Medienkonsumenten. SonntagsZeitung, Michael Soukup ...mehr
Vorgestern kam eine silbergraue Schönheit im eleganten schwarzen Umschlag an – habe sie sofort «verputzt». Und zwar mit Vergnügen! Sibylle Lewitscharoff
Jeden Juni, pünktlich zur «Art Basel», publiziert Jörg Becher im Wirtschaftsmagazin «Bilanz» eine Rangliste mit den fünfzig wichtigsten Künstlern der Schweiz. Am Anfang war die Irritation gross. «Kunst lässt sich nicht in eine Rangliste pressen!», warf man Becher vor. Seit 15 Jahren gibt es diese Liste, inzwischen ist sie fest etabliert – beim Publikum, bei Sammlern und Galeristen, ja sogar unter den Künstlerinnen und Künstlern selbst. Was bisher noch gefehlt hat: das Buch zur Liste – mit Fotoporträts und Werkschauen in Bild und Text.
Ein handlicher Wegweiser im Dickicht des Kunstbetriebs: mit verständlichen Texten und hervorragenden Fotoporträts. Der Bund, Magdalena Schindler ...mehr
Un formidable et très utile livre. Le Temps, Lorette Coen
Wer in diesem Kunstsommer mitreden will, muss dieses Buch gelesen haben. SRF Kulturplatz, Eva Wannenmacher
Das kulinarische Erbe der Schweiz ist ein überquellender Schatz an Preziosen, sein Inventar umfasst über 400 registrierte Produkte: vom Schabziger über Churer Beinwurst bis zum Zigerkrapfen. Nun gibt es diesen Fundus, gerafft in unterhaltsamen Texten und veranschaulicht durch Illustrationen, endlich auch als Buch: Die fünfbändige Reihe «Das kulinarische Erbe der Schweiz» ist eine Sammlung einheimischen Geschmacks.
Eine Reise durch die Schweiz, die über den Tellerrand hinausführt. SRF2 Kultur Kompakt, Jennifer Khakshouri ...mehr
Schlaraffenland im Südosten der Schweiz. SonntagsBlick Magazin
Paul Imhof schreibt behutsam und mit genauem Auge. Oftmals unterhaltsam, immer fundiert und mit viel Passion. Magazin 50plus, Myriam Zumbühl
Eine spannende und überraschende Kulinarikreise, bei der man gleich selbst den Kochlöffel in die Hand nehmen möchte. Transhelvetica
Allen wärmstens zu empfehlen, die sich genussvoll mit den Bergregionen verbunden fühlen und dazu gerne noch etwas Italianità haben. Zentralschweiz am Sonntag, Hans Graber
«Der weibliche Körper ist so vieles: Politikum, Objekt, Inkubator – hier geht es darum, wie es ist, ihn Existenz zu nennen.»
Unsere Gesellschaft ist besessen vom weiblichen Körper. Wie es jedoch tatsächlich ist, in einem zu stecken, und welche Rolle er in der Biografie einer Frau spielt, das ergründet dieses Buch. Die Journalistin und Kolumnistin Michèle Roten vermisst sich von den Zehennägeln bis zu den Haarspitzen. Sie erzählt von Narben aus der Kindheit, der vom Kaiserschnitt und jener vom Jahrhundertpickel, wundert sich über ihre Tätowierungen, denkt über ihre Knie nach, erinnert sich an magische Heilungen und magersüchtige Episoden und fragt sich, ob sie sich als Feministin mehr für ihre Vulva interessieren müsste. Eine hypersubjektive Auto-Autopsie, die letztlich erstaunlich exemplarisch für die allgemeine weibliche Körpergeschichte ist.
Als Frau wird man sich in vielen Details wiedererkennen, fast scheint es sich so zu verhalten: je persönlicher, desto allgemeingültiger. So gesehen ein politisches Buch. Johanna Adorján ...mehr
So lustig wie lakonisch. Süddeutsche Zeitung, Aurelie von Blazekovic
Roten bringt den Unterschied der Geschlechter gewohnt unterhaltsam auf den Punkt. WOZ, Karin Hoffsten
Die Zürcher Bestsellerautorin glaubte, ihr Kopf bestimme, wie sie lebe. Bis sie merkte: Ihr restlicher Körper ist eigentlich viel mächtiger. Die Zeit, Barbara Achermann
Das ist mal erhellend, mal berührend, dabei oft sehr witzig. Lesen! Badische Zeitung, Sonja Zellmann
Die ehemalige «Magazin»-Kolumnistin und Vorbild vieler Schweizer Neofeministinnen hat ihr drittes Buch über sich selbst geschrieben. Noch schonungsloser und intimer als die letzten beiden. Aargauer Zeitung,
In diesem biographischen Reader werden Leben und Wirken des Phänomens Marianne Kaltenbach skizziert. Prominente Weggefährten kommen zu Wort, und nie gesehene Fotografien aus dem Privatarchiv komplettieren ein interessantes Stück schweizerischer Kulturgeschichte.
Eine faszinierende Biografie mit wachen, heiteren Sinnen geschrieben, Kaltenbach-like. Wunderbar etwa die Episode, wie die Kaltenbach den Küchengott Paul Bocuse bekochen musste. Die Weltwoche, Julian Schütt ...mehr
Ein Spiegel unserer Essgewohnheiten im Wandel der Zeit. Schweizer Familie
«Die Kaltenbach». So lautet der Titel. Kurz und sec. Mehr braucht er auch nicht zu sagen, denn Marianne Kaltenbach ist eine Legende und fast ein bisschen so etwas wie ein Nationalheiligtum. NZZ am Sonntag
Der Schweizer Journalist Markus Schneider erlitt nach einer Herzoperation zwei Hirnschläge. Darauf wurde er für fünf Wochen ins künstliche Koma versetzt. Als er aufwachte, lebte er unter Nashörnern. Überall Nashörner! Eines fuhr auf einer Fähre auf dem Rhein in Basel, umgarnt von Fotografen und Kameraleuten des Fernsehens. Am nächsten Morgen sass er in einem Flugzeug Richtung Sumatra, zusammen mit einem Tiger aus Vanille-Eis. Was er sonst alles erlebte und wie er wieder schlucken, lesen, gehen und rechnen lernte, erzählt Markus Schneider in diesem Buch. Ein Bericht über seine Reise zurück ins Leben.
Journalistisch und nüchtern ist es geschrieben; die gut 80 Seiten lesen sich zügig und leicht. Schneider schildert die Erlebnisse ohne Bitterkeit, manchmal gar lustig, tragikomisch. Berner Zeitung, Sarah Pfäffli ...mehr
Nicht um eine distanzlose Moritat handelt es sich, sondern vielmehr um einen mit Witz geschriebenen, hoffnungsgetränkten Bericht über einen heiklen Lebensabschnitt. Tages-Anzeiger
Intelligent, sehr berührend und – witzig. News
Der Optimismus, den Schneider nach einer Herzoperation plus zwei Hirnschlägen, künstlichem Koma, monatelanger Rehabilitation und Neugeburt in dieses Buch hineinschreibt, ist zum Glück ansteckend. Sehr sogar. Schweizer Buchhandel, Carlo Bernasconi
«Auf diese Wiese kommt der Zaun», sagt der griechische Grenzwächter. Ein Metallrahmen mit Stacheldraht, zwei Rollen breit und sieben hoch. Hier also beginnt und endet Europa. Kaspar Surber reiste nach Lampedusa, Strassburg, Griechenland, Warschau. Entstanden ist eine Sammlung von Recherchen und Stimmen: Zu Wort kommen Flüchtlinge, Polizisten, Politikerinnen, Anwälte, Aktivistinnen, Fischer, Grenzwächter und einige Schweizer. Ein Buch aus der Gegenwart, dem arabischen Frühling und der Wirtschaftskrise, das in der Migrationsdebatte den Horizont öffnet.
Die detaillierten Schilderungen der Einzelschicksale, von Hunger, Obdachlosigkeit und Gewalt, gehen unter die Haut und werfen im Hinblick auf den eingeschlagenen Weg in der Migrationspolitik Fragen auf. NZZ ...mehr
Surbers Buch ist eine Sammlung von Episoden von Menschen über Menschen. Und gibt damit der allzu oft rein technokratisch mit Zahlen und Statistiken geführten Migrations- und Asyldebatte ein Gesicht. St. Galler Tagblatt, Christian Kamm
Pünktlich zur heftig geführten Asyldebatte gibt jetzt ein spannendes Buch Gegensteuer. Es sind interessante Blicke auf die europäische Migrationspolitik. Nicht aus der sicheren Warte des Bundeshauses, wo die Asylpolitik in der Herbstsession weiter verschärft wird. Surber begibt sich an Ort und Stelle. Aargauer Zeitung, Stefan Schmid
Kaspar Surbers Buch zeigt auf, dass die europäische Politik im Zuge der Globalisierung geradezu absurdes Theater ist und in der Realität nur Stückwerk. Badische Zeitung, Pascal Cames
Seit schon dreissig Jahren erscheint in jeder «Weltwoche» eine Kolumne von Peter Rüedi. Wie die Musik, mit der sie sich befasst, ist jede Kolumne eine mal längere, mal kürzere Improvisation über gegebene Themen. Der Jazz ist die Summe einer Unzahl von Spielformen und Stilformen und Auferstehungen. In 1522 Miniaturen wird in diesem Buch ein Ganzes sichtbar. Ein Zusammenhang. Und, dank umfangreicher Register, ein einzigartiges Nachschlagewerk, in dem jede und jeder der Spur seiner eigenen Geschichte mit dem Jazz nachgehen kann.
Das ist ein Buch nach meinem Herzen. Kein blosses Nachschlagewerk, sondern das Zeugnis einer lebenslangen Passion und ein Wunderwerk der Abschweifung. NZZ am Sonntag, Manfred Papst ...mehr
1522 Liebeserklärungen. NZZ, Ueli Bernays
Dieses Buch ist ein Geschenk und ein immer wiederkehrender Grund, zum Platten-Regal zu gehen und sich und der Musik einen gemeinsamen Augenblick zu gönnen. Die Zeit, Stefan Hentz
Kaum einer schreibt so geistreich über Jazz wie Peter Rüedi. Tages-Anzeiger, Christoph Merki
So ernst nimmt Rüedi den Jazz, dass er ihm einen geistesgeschichtlichen Horizont verleiht. Was wiederum beweist: Nur wer von vielem etwas versteht, versteht auch eine einzelne Sache richtig. Fidelity, Hans-Jürgen Schaal
Unbedingt empfehlenswert! Tonart
Eine veritable Schatztruhe. Ein Ziegelstein von einem Buch. Gewichtig, in jeder Hinsicht. Jazzthetik, Ulrich Kriest
Stil bei Rüedi, das bedeutet vieles, das ist eine Melange aus eminentem Sprachgefühl, aus genauer Form und einer dem Jazz entlehnten Lässigkeit. Wenn das Adjektiv nicht so abgegriffen wäre, würde ich sagen: absolut sophisticated. MDR, Martin Hoffmeister
Hut ab: das bislang wichtigste Buch über den Jazz seit 1980. Rondo, Werner Stiefele
Rüedis Betrachtungsweisen der Musik sind von unglaublich grossem Horizont. Wir verneigen uns. Tracks Magazin, Christoph Hug
Ein monumentaler Band. Eine Jazz-Enzyklopädie, in Miniaturen entstanden, in denen selbst Kenner noch manchen Fund machen dürften. Buchkultur, Alexander Kluy
Ein Geschichtsbuch mit viel Drive und Groove, aus dem die Lust und Liebe zum Genre spricht. Eine sprachintensive Hymne auf den Jazz. Südwest Presse, Udo Eberl
Wenn Rüedi über Jazz schreibt, tönt es wie Jazz: improvisiert, assoziativ, leidenschaftlich. St. Galler Tagblatt, Bettina Kugler
Viele behaupten, dass es für Katzen keine Rolle spielt, mit wem sie zusammenleben, solange der Futternapf gefüllt ist. Katzen, sagen sie, können zu Menschen keine Beziehung aufbauen. Birgit Schmid hält dagegen. Sie beschreibt ihr Leben mit Fritz, einem melancholischen Kater, und Rosie, der Neugierigen. Und sie begibt sich mit ihren Fragen auf eine ebenso persönliche wie sachliche Forschungsreise, an deren Ende die Einsicht steht: Haustiere speichern unsere Gefühle und strahlen sie als Wärme ab.
Anrührende und zum Nachdenken anregende Geschichten. Zentralschweiz am Sonntag, Hans Graber ...mehr
Unsentimental und warmherzig. Annabelle, Claudia Senn
Auch für Nichtkatzenbesitzer äusserst lesenswert. Tages-Anzeiger, Thomas Bodmer
Lieben uns unsere Katzen? Eigentlich weiss Birgit Schmid die Antwort von Anfang an, aber ihre Beweisführung ist rührend. watson.ch, Anna Rothenfluh
Kein weiteres Kuschelkatzenbuch, sondern eine sachliche, persönliche Recherche. Zeitlupe
Ein Katzenbuch ganz ohne Kitsch. Tagblatt Zürich, Isabella Seemann
Die einen heulen rum, andere sind blind vor Liebe, alle sind wir überfordert: Willkommen im digitalen Leben. Wir entwickeln viel schneller neue Dinge, als wir mit ihnen umgehen können. Dieses Buch bietet Rat und Denkanstösse: Muss ich immer erreichbar sein? Darf ich mein Date googeln? Was weiss Facebook über uns? Wie verändert die Digitalisierung unser Denken? Was für ein Homo digitalis bin ich? Und wo fahre ich ganz altmodisch analog besser? Das digitale Leben ist unsere Gegenwart und unsere Zukunft. Es nicht zu verstehen, können wir uns nicht leisten.
Das Buch nimmt sich all jenen Fragen an, die das digitale Leben an uns stellt. Fragen, die weder Google noch Wikipedia beantworten können. Das Magazin ...mehr
Ein Handbuch, nicht nur für Anfänger. Verständlich und äusserst unterhaltend. Basler Zeitung
Knigge hat in vergangenen Jahrhunderten mitgeholfen, die gesellschaftliche Etikette zu wahren. Hilfestellung für das digitale Leben im 21. Jahrhundert kommt nun von David Bauer. Tages-Anzeiger
Bauer schreibt mit Witz und Weisheit. 20 Minuten
Eine wortgewaltige Hommage an King Roger, die ewige Nummer 1 der Welt. Christian Uetz feiert den Tennisspieler als unsterbliches historisches Ereignis und setzt diesem übermütig, selbstironisch und voller Verehrung ein poetisches Denkmal für alle Zeit.
Ein irr-lustiges Buch über Roger Federer. Da kaum einer so in Zungen reden kann wie Uetz, weitet sich die Extase des Religiösen ins Kosmische und damit auch ins Komische. Hoffentlich entdecken nun neue Leser Uetz, denn niemand schlägt mit seiner Zunge solche Purzelbäume voll Witz und Verzweiflung. Da war Boris Beckers Hechtrolle ein Nichts dagegen. Du, Stefan Zweifel ...mehr
Uetz’ Hommage ist ein Werk von wunderbarem Irrwitz: In zehn Kapiteln nähert sich der Poet seinem Idol, manchmal auf kollegialer Augenhöhe, meistens aber auf Knien, mit der Begeisterung des Gläubigen, der Himmel und Hölle in Bewegung setzt, um kein Spiel von «Roger Unser» im Fernsehen zu verpassen. Tages-Anzeiger, Martin Halter
Kaum einer spielt mit dem Racket so virtuos wie Roger Federer, und keiner hat hierzulande ein lockereres Mundwerk als der Wortzauberer und Poet Christian Uetz. Da die beiden ausserdem den Geburtstag teilen, lag nichts näher als eine poetische Hommage des Sprachvirtuosen an den Ballvirtuosen. NZZ, Roman Bucheli
Lange haben wir auf so einen Text gewartet. Der Bund, Alexander Sury
Das Buch ist hinreissend. Thurgaukultur, Brigitta Hochuli
Das kulinarische Erbe der Schweiz ist ein überquellender Schatz an Preziosen, sein Inventar umfasst über 400 registrierte Produkte: von Gruyère über Flûtes bis zum Gletscherwein. Nun gibt es diesen Fundus, gerafft in unterhaltsamen Texten und veranschaulicht durch Illustrationen, endlich auch als Buch: Die fünfbändige Reihe «Das kulinarische Erbe der Schweiz» ist eine Sammlung einheimischen Geschmacks.
Kaum einer kennt das kulinarische Erbe der Schweiz besser als Paul Imhof. Salz & Pfeffer, Tobias Hüberli ...mehr
Pointiert beschreibt Paul Imhof in Einleitungen die kulinarische Geschichte der Kantone. Wer diese Einleitungen liest, versteht die Schweiz. SonntagsZeitung, Claudia Schmid
Paul Imhof beschreibt die Produkte in Miniaturen: sachlich, prägnanat und gewürzt mit Geschichten. Genusswoche
Ein Augenschmaus, der Lust auf kulinarische (Wieder-)Entdeckungen macht. Grosseltern Magazin, Georg Gindely
Eine Fundgrube für Hobby-Foodhistoriker. Berner Zeitung, Michael Feller
In akkurater Feinarbeit und mit viel Leidenschaft verfasst. Oliv, Helen Weiss
Unterhaltung und Bildung zugleich. Sehr zu empfehlen. Mags Frisch, Nicole Giger
Eine papiergewordene Speisekammer in fünf Bänden. Über 400 Schweizer Produkte werden liebevoll zwischen Seiten gelagert, und um jedes kreist eine spannende Geschichte. Companion Magazine, Leonie Volk
«Einen Augenblick herrschte Stille. Und dann passierte etwas, was in der grauen, toten Halle von Bülach nie für möglich gehalten worden wäre: Applaus brandete auf, minutenlanger Applaus. – Corti sass erschöpft da, so erschöpft wie alle nach sechs Wochen Prozess, sieben Stunden Plädoyer und dieser bewegenden Ansprache. Die Richter standen steif auf wie alte Männer, und die Journalisten gestanden sich, dass sie beinahe geweint hätten.» Der Swissair-Prozess, sechs Wochen lang, aufgezeichnet von Reporter Constantin Seibt.
Seibt war mit seinen Artikeln über die Swissair einfach über Wochen brillant - eine reflektierte Berichterstattung mit einer literarischen Ebene. Das hat mich erquickt. Frank A. Meyer ...mehr
Constantin Seibt ist wahrscheinlich unter den Schweizer Journalisten der beste Schreiber. Basler Zeitung, Christian Mensch
Ein kluges Büchlein. NZZ am Sonntag, Birgit Voigt
Constantin Seibt vereint alle journalistischen Tugenden, die meist auf zehn Köpfe verteilt sind, ganz allein in seinem Journalistenhirn: Er ist ein gewiefter Rechercheur, ein feiner Beobachter, ein messerscharfer Analytiker und ein brillanter Formulierungskünstler. Und vor allem beherrscht er die im Journalismus so wichtige Gabe des Vereinfachens und Reduzierens. Südostschweiz, Andreas Masüger
Schindhelm erzählt seine intensivsten Begegnungen: mit einem Glarner Pfarrer, mit Vera Oeri aus dem Basler Daig, mit einem tibetanischen Koch, mit Thomas Borer. Gleichzeitig enthüllt Schindhelm, der einst von der Stasi als «informeller Mitarbeiter» geführt wurde, ein Treffen mit dem Schweizer Geheimdienst im Hinterzimmer eines Basler Polizeipostens. Alles scharf beobachtet, aber zärtlich formuliert: eine Art Liebeserklärung an die Schweiz.
Starter-Kit für die Schweiz: Schindhelms Buch hat durchaus Potenzial, zum Schweizer-Abc für deutsche Immigranten zu avancieren. Berner Zeitung ...mehr
Scharf und spöttisch, aber immer fair und nie überheblich ist sein Blick auf die «gelungene Ausgabe der DDR». SonntagsZeitung, Christian Hubschmid
Ein witziges, aber auch bitteres Buch über seine Erfahrungen als Deutscher in der Schweiz. Weltwoche, Peer Teuwsen
Schindhelms Blick auf die Schweiz ist nicht verklärend. Mit feiner, spitzer Feder beschreibt er etwa den Ordnungssinn. Grandios seine Zeichnung der Schweizer Künstler wie Marthaler, Thomas Hirschhorn. Aargauer Zeitung, Christian Fluri
Schindhelm schreibt so flott wie eh und je. Tages-Anzeiger, Martin Ebel
Ein Tagebuch in Bildern: die ersten Jahre mit Caspar. François Chalet erzählt Geschichten über sein Kind. Und über deines.
Très charmant! Nido Magazin ...mehr
François Chalet nimmt den Betrachter auf eine persönliche und berührende Reise. Man erkennt sich selbst wieder und lacht, ist gerührt, tankt auch Mut. Man merkt: Man ist nicht allein. Mamablog, Gabriela Braun
Ganz ohne Worte, für sich selbst sprechend, tut sich auf 208 Seiten die ganze elterliche Gefühlswelt auf – von extremer Glückseligkeit bis hin zur Weissglut. Sind wir nicht alle ein bisschen Caspar? familianistas.ch
Auch Nicht-Eltern werden verstehen. Friday
Ein zauberhaftes Buch. Wir Eltern
Jede Menge Aha-Erlebnisse zum Schmunzeln. Page
Genau beobachtet, liebevoll gezeichnet. Natürlich
«Wir werden geliebt, gehasst, kritisiert, gelobt. Man schaut uns in die Augen, hängt an unseren Lippen, wünscht uns auf den Mond. Zwar fürchten wir uns jedes Mal aufs Neue vor dem Kamera-Rotlicht, doch brauchen wir das Adrenalin. Fernsehen ist unsere Droge. Was treibt uns an?» Monika Schärer im Gespräch mit Kurt Aeschbacher, Reto Brennwald, Charles Clerc, Monika Fasnacht, Viktor Giacobbo, Roman Kilchsperger, Christine Maier, Patrick Rohr, Katja Stauber, Sandra Studer und Beni Thurnheer. Mit einem Nachwort des Psychoanalytikers und Satirikers Peter Schneider.
Der Korrektor Max Wey jongliert gekonnt mit den Tücken der deutschen Sprache. Auf humorvolle Weise präsentiert er uns eine Knacknuss nach der anderen und kommentiert trocken: «Deutsch werden Sie, wenn Sie’s nicht schon können, mit diesem Buch nicht lernen, aber Sie werden wissen, was man alles falsch machen kann.» Inspiriert durch Fehler von Journalistinnen und Journalisten, hat Max Wey ein abwechslungsreiches, anspruchsvolles Frage-Antwort-Spiel ausgetüftelt. Für alle, die Freude an der deutschen Sprache haben.
Mit Weys charmanter Fragestunde macht Sprachkorrektheit Spass. Tages-Anzeiger, Martin Ebel ...mehr
Ein vergnüglicher Nachhilfeunterricht. News, Flavia Giorgetta
Weys Buch ist eine lehrreiche Entdeckungsreise, die grossen Spass macht.
Neue Luzerner Zeitung, Arno Renggli
Eine Entdeckung im Archiv: Rund 1250 Glasnegative aus der Zeit zwischen 1910 und 1925 werden in der Bildagentur Keystone neu visioniert. Die Qualität dieser Fotografien ist unbestritten, doch die Umstände ihrer Entstehung liegen weitgehend im Dunkeln. Erst dank gründlichen Recherchen kann nun ein neues Kapitel der Schweizer Fotogeschichte geschrieben werden: Der 1879 in Biel geborene Jules Decrauzat ist der erste und zu seiner Zeit auch der bedeutendste Fotoreporter der Schweiz.
An solchen Fotografien aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts können wir uns kaum sattsehen. NZZ am Sonntag, Simone Karpf ...mehr
So kühn, so modern wie auf den Bildern von Jules Decrauzat hat die Schweiz von gestern selten ausgesehen. Der Bund, Daniel Di Falco
Was für eine Entdeckung! NZZ, Christian Güntlisberger
Fahrtluft, Motorenknattern und Extase: Dank Decrauzats Gespür für den entscheidenden Augenblick meint man, die sinnlichen Eindrücke zu spüren, wenn man die Momentaufnahmen über hundert Jahre nach ihrer Entstehung betrachtet. NZZ, Brigitte Ulmer
Schnell, dynamisch, fortschrittlich: Die Bilder des Schweizer Fotografen verblüffen auch nach über hundert Jahren durch ihre Frische und Lebendigkeit. Schweizer Familie, Susanne Rothenbacher
Jules Decrauzat war als rasender Reporter allen voraus. Radio SRF2 Kultur, Karin Salm
Regelrecht beglückend. P.S., Thierry Frochaux
Nun ist dieses Bijou von einem Nachlass über Umwege wieder ans Tageslicht gekommen – nicht nur als grossartiges Bildwerk, sondern auch als Zeitdokument der etwas anderen Art. Tages-Anzeiger, Paulina Szczesniak
Ein wunderbares Konvolut an Fotorafien. Ensuite, Dominik Imhof
Alle reden von der Zweiklassengesellschaft. Markus Schneider nicht. Er schildert, wie leicht der soziale Aufstieg sein kann. Die aus den USA berühmten Tellerwäscherkarrieren spielen inzwischen auch bei uns – im Einwanderungsland Schweiz.
Markus Schneider beschreibt in «Klassenwechsel» als die eigentliche Voraussetzung für funktionierende Volkswirtschaften: Je mehr Menschen nach oben wollen, desto stärker wird die gesellschaftliche Dynamik. Wenn sich Menschen mit Tatendrang und Fleiss verwirklichen können, wächst der Wohlstand für alle. Vanity Fair, Ulf Poschardt ...mehr
Ein sehr lesenswertes Buch. Das Magazin, Martin Beglinger
Die optimistische Sicht ist nicht ideologisch bestimmt, sondern als Ermutigung zu verstehen, das Land wirklich zur «Chancen-Schweiz» zu machen. NZZ, C. Wehrli
In munterer Sprache erzählt Schneider viele Beispiele von solchen, die es geschafft haben oder eben nicht. So erfährt der Leser in kurzer Zeit viel Interessantes über die Schweiz und die Chancen, hier auf- oder abzusteigen. Tages-Anzeiger, Iwan Städler
«Das Virus ist keine Geschichte. Es offenbart auch keine Wahrheit. Es zeigt vielmehr die Grenzen unseres Wissens auf.»
Eine kulturwissenschaftliche Reise mit Elisabeth Bronfen zu Giovanni Boccaccio, Mary Shelley, Albert Camus, Sigmund Freud, Angela Merkel, Nosferatu und in die Welt der Zombies. Sie zeigt, wie notwendig Geschichten und Metaphern für das Erfassen der Jetztzeit sind. Ein inspirierender Beitrag zur aktuellen Debatte über die Fragilität des menschlichen Lebens gegen den hartnäckigen Glauben an die Unversehrbarkeit.
Eine erhellende Mediengeschichte des tödlichen Virus und seiner Vorläufer. Tages-Anzeiger, Valentin Groebner ...mehr
Sie analysiert in ihrem neuen Buch die pandemische Kultur mit viel Lust an grenzüberschreitendem Denken. Profil, Stefan Grissemann
Die Autorin erklärt, wie Filme und Literatur helfen, die Gegenwart zu verstehen. Die Welt
«Statistiken mögen erhellend sein – helfen aber emotional nicht weiter.» Interview mit Elisabeth Bronfen. Süddeutsche Zeitung
Mit dem Blick einer Wissenschaftlerin seziert Elisabeth Bronfen in ihrem neuen Buch Pandemiethriller. Beobachter
Für die Amerikanistik-Professorin ist Literatur nicht einfach eine Ablenkung von der Wirklichkeit, sondern eine Hilfe, diese Wirklichkeit zu verstehen. Das macht die Pandemie zwar nicht weniger gefährlich, aber es hilft, damit umzugehen. So gesehen, ist Literatur auch Medizin. higgs, Beat Glogger
Die Kulturwissenschaftlerin erklärt, was uns hilft, Corona zu begreifen. Und wieso die Pest nur bedingt dazu gehört. watson, Simone Meier
Interview mit Elisabeth Bronfen in der Schweiz am Wochenende.
Elisabeth Bronfen im Gespräch mit Susanne Burg. Deutschlandfunk Kultur.
Gespräch mit Elisabeth Bronfen und Stephan Hilpold für Der Standard.
Die Texte von Jörg Hess verbinden persönliche Erfahrungen und zoologisches Wissen mit grossem Respekt für Tiere und deren Verhalten. Sie sind perfekte Miniaturen. Manchmal ist von Wirbellosen die Rede, in deren Körperlichkeit und Lebensweise wir Menschen uns gar nicht einzufühlen vermögen, dann wieder von Menschenaffen, die näher bei uns selbst sind und die wir darum besser verstehen. «Zoologische Miniaturen» ist die Sammlung von über hundert Lesestücken in drei reich bebilderten Bänden.
Der Basler Verhaltensforscher Jörg Hess ist ein exzellenter Beobachter. SonntagsZeitung ...mehr
Es gibt wohl keine besseren Texte, um unaufgeregt und doch mit dem Reiz des Unerhörten die Besonderheiten einzelner Tierarten zu entdecken. NZZ am Sonntag, Hans ten Doornkaat
Jörg Hess ist ein genauer Tierbeobachter und ein meisterhafter Erzähler. Er erzählt so lebhaft, dass man meint, im Kino zu sitzen. Tages-Anzeiger, Florian Leu
Jörg Hess ist kein Kolumnist, er ist ein Wissenschafter, der auch über die Gabe der Vermittlung verfügt. Seine Beiträge sind durchkomponiert ins letzte Detail, hochinformativ, Kleinkunstwerke eines Sorgfaltsrigoristen, der die wunderbarsten, einfühlsamsten und menschlichsten Tiergeschichten schreibt, die man sich vorstellen kann. Die Weltwoche, Roger Köppel
Das «St. John» Restaurant in London ist eine kulinarische Legende. Das Prinzip der nachhaltigen Küche machte seine Inhaber Fergus Henderson und Trevor Gulliver zu weltweit einflussreichen Gastronomen. 20 Jahre nach dem Standardwerk «Nose to Tail» liefern sie mit über 100 neuen Rezepten endlich Nachschub.
Diese Buch hat das Zeug zum Hausfreund. Tagesspiegel ...mehr
Ein Kochbuch, das das Leben im Jetzt und mit ungezügeltem Genuss zelebriert. NZZ-Magazin
Teils Rezeptsammlung, teils Gastgebermemoiren, teils kulinarische Lebenshilfe. Welt am Sonntag, Heiko Zwirner
Ein poetisches, kulinarisches Aufklärungsbuch. Das Magazin
Dieses Buch zelebriert eine 25-jährige Ära. Fergus Henderson hat mit seinem radikalen, mutigen und hervorragenden Kochstil eine eigene Welt im St. John erschaffen. Ruth Rogers
Welsh Rarebit ist nur eines von vielen urbritischen Rezepten in diesem ganz wunderbaren Kochbuch. Die Presse
Zwischen Presssack und Lavendel: From Nose to Tail. Ein Beitrag von Frank Gaß BR 2
David Thompson ist ein australischer Koch, dessen Name synonym für die Geheimnisse der Thai-Küche steht. Niemand hat mehr Erfahrung zu einer der besten Küchen der Welt gesammelt, mehr Gerichte ausprobiert und nachvollziehbar niedergeschrieben, wie der Gastronom dessen Liebe zur Thai-Küche einem Zufall zu verdanken ist. Thompson kam ursprünglich nur nach Thailand, weil sein Ferienflieger kurzfristig nach Bangkok umgebucht wurde. Dort aber übermannte ihn sofort die Begeisterung für die Mentalität der Einheimischen – und natürlich der sagenhafte Geschmack ihrer Küche. Thompson beschloss den komplexen Gerichten und kulinarischen Traditionen auf den Grund zu gehen. Er suchte sich ganz besondere Lehrmeisterinnen, die ihr Handwerk am thailändischen Hof gelernt hatten. Er drang mit Forschergeist und fortgeschrittener Systematik in die Geheimnisse der Thai-Küche vor. So erwarb sich Thompson grundlegendes Wissen, das er um einen wesentlichen Faktor ergänzte: die Intuition und den Geschmack eines grossen Koches. Thailändisch kochen ist das Resultat dieses Lebenswerks. Das Buch, das die Thai-Küche kanonisiert und sinnlich erleben lässt.
Die Bibel der Thai-Küche. Das Magazin, Christian Seiler ...mehr
Das Standardwerk der thailändischen Küche. Transhelvetica
Simon Libsig, Slam Poet, von dem manche behaupten, «er dribble mit Worten so gekonnt wie Christiano Ronaldo mit dem Ball» (Blick), ist mit seinem Soloprogramm «Bissig in Moll» zum Publikumsliebling der «Swiss Comedy Awards 2009» gewählt worden.
Im Gegensatz zu den meisten Slam-Poeten bedient sich Simon Libsig nicht des internationalen Kraftwörterfundus, sondern lässt die Geschichten selbst wirken. NZZ am Sonntag ...mehr
Simon Libsig, das ist Fussball-Deutsch für Profis: Namen, Begriffe und verbale Steilpässe im Sekundentakt. Das rattert einer der besten Schweizer Slam-Poeten in seinem Euro-08-Text herunter. Es ist ein Leckerbissen für Fussball-Fans. Es ist akustisches Dribbling der Extraklasse. Was einigen SF-Kommentatoren in der Hitze des Gefechts unfreiwillig über die Lippen kommt, ist beim bissigen Libsig ein gezielter Freistoss, der seinen Weg ins Ohr findet. Blick
Die Zuger Firma Crypto AG (CIA-Deckname «Minerva») belieferte im Kalten Krieg über hundert Staaten mit Chiffriergeräten. Die Kunden vertrauten der Schweizer Spitzentechnologie – ohne zu wissen, dass die Geräte gezielt manipuliert waren, damit die amerikanischen Geheimdienste CIA, NSA sowie der deutsche Bundesnachrichtendienst BND direkt mitlesen konnten. Hat die Schweiz damit ihre Unschuld verloren und die Neutralität verletzt?
Res Strehle weist anhand von Geheimberichten der CIA und des BND nach, wer in der Schweiz wann informiert war. Welcher ETH-Ingenieur unter dem CIA-Decknamen «Siegfried» am Tisch sass, als die CIA und der BND die Firma kauften. Wie ein Basler aus dem Armeestab unter dem CIA-Decknamen «Clapper» direkt neben die Crypto-Geschäftsleitung platziert wurde. Warum die beiden Bundesräte Kaspar Villiger und Arnold Koller so wenig wussten wie möglich – was freilich genug war. In Bern herrschte das Führungsprinzip: «Don’t ask, don’t tell».
Strehles Reportage bietet ein facettenreiches Bild davon, wie die Geheimdienste damals arbeiteten. Ein nüchtern verfasster und trotz seiner Kürze umfassender Bericht über eine Affäre, aus der sich auch für heute noch vieles lernen lässt. Deutschlandfunk, Marc Engelhardt ...mehr
«Operation Crypto» liefert einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung der Crypto-Affäre. WOZ
Ein Doku-Thriller, so spannend wie ein Agentenroman. Zentralplus.ch
Der Patrizier Karl Bürkli (1823–1901), der am Zürcher Paradeplatz aufwuchs, war einer der ersten Sozialisten der Schweiz. Ohne den intellektuellen Kneipenwirt gäbe es keine direkte Demokratie, keinen Coop, keine Zürcher Kantonalbank. Er hat die moderne Schweiz mitgestaltet und fast alles und alle angegriffen: den Kapitalismus und Alfred Eschers Schweizerische Kreditanstalt, die eidgenössische Nationalgeschichte und die Professoren der ETH und der Universität Zürich, das Militär und die Ehe.
Marx und Bakunin belächelten Bürkli. Ihm war das egal. In Texas wagte er eine utopische Kommune, in Nicaragua geriet er zwischen die Fronten des Kolonialkriegs. Er war für das Frauenstimmrecht (in der Theorie), den Naturschutz und die freie Liebe. Und blieb doch allein.
Ohne ihn hätte die Schweiz heute ein anderes Gesicht. SRF Kultur (zur Sendung) ...mehr
In seinem Buch zeichnet Urs Hafner das Leben eines Mannes nach, der gescheit, streitsüchtig und witzig war – und heute noch aktuell ist. Watson, Philipp Löpfe
Das Buch liest sich so spannend wie ein Abenteuerroman und eröffnet ein ideengeschichtliches Universum. Tagblatt, Isabella Seemann
Wie diese spannende Biografie zeigt, sind Utopien manchmal deshalb so wertvoll, gerade weil sie scheitern. Schweizer Monat, Lukas Leuzinger
Urs Hafner schildert in seiner Biografie, wie Bürkli zu politisieren begann und die Einführung von Volksinitiative und Referendum zu seinem Ziel erklärte. Tages-Anzeiger, Edgar Schuler
Eine tiefschürfende Biografie. Schweizer Familie, Susanne Rothenbacher
Auf seinen Wanderungen schnappt der Journalist und Kolumnist Thomas Widmer zuweilen schillernde Begriffe auf. Dialektausdrücke wie «Funggi», «gitagot», «Puttitschifra» und «Schnarz» bereicherten in den letzten Jahren seinen Wortschatz ebenso wie die Kreationen «Älper», «Ehehaft» oder «Papizeit». In amüsanten und persönlichen Anekdoten beschreibt Widmer seine Trouvaillen und spürt ihrer Herkunft nach. Ein handliches Buch, das 223 Wörter zum ABC arrangiert. Vollends vergnüglich machen das Lexikon die Illustrationen von Till Lauer.
Der Autor stellt sein neues Buch vor.
Wanderautor Thomas Widmer hat ebenso einen Sinn für kuriose Wörter und Wendungen wie für Naturschönheiten. Tagblatt der Stadt Zürich ...mehr
Ein Büchlein, das in jeder Schweizer Bibliothek als Pausenschmöker dienen kann. Schweizer Monat, Ronnie Grob
Thomas Widmer will es jeweils genau wissen, wenn ihn ein Wort neugierig macht. Schweizer Familie
Der Wanderautor sammelt seit jeher komische Wörter und Audrücke. SonntagsBlick
What a treasure this little book is! Newly Swissed
Am 25. April 1972 springt an der Zürcher Bändlistrasse ein junger Mann im LSD-Rausch nackt durch die Fensterscheibe aus dem dritten Stock. In der Wohnung findet die Polizei Drogen, Waffen und Sprengstoff; an einer Wand prangt in roter Farbe der Schriftzug «RAF». War die Schweizer Linke bereit für den bewaffneten Kampf mit Toten und Verletzten wie in Deutschland und Italien? Sogar die New York Times berichtete damals über die «Gruppe Bändlistrasse». In diesem Buch gibt der Journalist Andreas Tobler einen intimen Blick in eine bis jetzt unbeschriebene Szene – dank noch lebenden Zeitzeugen und tausenden Aktenseiten.
Das Buch ‹Bändlistrasse› ist eine eindrückliche, gut lesbare Erkundung eines Stücks der Schweizer Politik- und Kriminalgeschichte. SRF 2 Kultur ...mehr
Tobler schreibt weder verklärend noch verurteilend, sondern folgt der Neugier des Journalisten, der die Zeit selbst nicht erlebt hat. WoZ
Ein eindrückliches Sittenbild der Schweiz der 70er Jahre. SonntagsBlick
Andreas Tobler schaut hinter die politisch aufgeheizten Momente in den Siebziger Jahren, widerlegt Fehleinschätzungen und ermöglicht einen sachlichen, differenzierten Blick auf die Akteure sowie auf die Entwicklungsdynamiken. Tagblatt der Stadt Zürich
Dieses Buch handelt vom Schlimmsten: von einer rätselhaften Seuche, die den sicheren Tod brachte. Und vom Traurigsten: vom Sterben und dem Ausschluss, den das HI-Virus bis heute bringt. Aber auch vom Besten: von Menschen, die handelten. Es erzählt von reisenden Ärzten, schwulen Aktivisten, kühnen Beamten und trickreichen Werbern. Mit ihrer mutigen Kampagne klärten sie ein ganzes Land auf. Selten waren sieben Buchstaben so eindrücklich wie «Stop Aids» mit dem Pariser. Es ist ein Buch über das Coolste, was die Schweiz hervorgebracht hat: ihren Pragmatismus.
Herausgegeben von Constantin Seibt. Mit Beiträgen von Michèle Binswanger, Carlos Hanimann, Dominik Imseng, Nadine Jürgensen, Olivia Kühni, Barbara Reye, Alexander Seibt, Gabriel Vetter, Ursula von Arx.
«Positiv» überzeugt mit sorgfältig recherchierten Geschichten und leicht lesbaren Texten. SRF Kultur, Corinne Holtz ...mehr
Ein spannendes, oft irritierendes Stück Sitten- und Kulturgeschichte der Schweiz. St. Galler Tagblatt / Luzerner Zeitung, Urs Bader
Aids betrifft alle, längst nicht nur die Risikogruppen - so die aufklärerische Botschaft des Sammelbands. NZZ Bücher am Sonntag, Corinne Holtz
Es war etwas vom Coolsten, was in den letzten Jahrzehnten in der Schweiz geschah: die Kampagne gegen Aids. 20 Minuten, Wolfgang Bortlik
Ein Buch rollt die spannende Geschichte der Stop-Aids-Kampagne auf. SonntagsZeitung, Denise Jeitziner
Rudolf Elmer steigt auf, vom Arbeiterkind aus Zürich zum COO der Privatbank Julius Bär auf den Cayman Islands. Eine Entlassung endet im offenen Konflikt. Elmer verlässt das Offshore-Paradies mit einem brisanten Gepäckstück: den gesamten Kundendaten. Die Traditionsbank verliert ihre teuersten Schätze: Verschwiegenheit und Vertrauen. Rudolf Elmer kostet es beinahe den Verstand. Denn Detektive verfolgen und beschatten ihn. Doch dann trifft er auf die Macher einer Website, die damals noch kaum jemand kennt: WikiLeaks. Es ist der Anfang vom Ende des Schweizer Bankgeheimnisses, erzählt von Carlos Hanimann.
Ein Tatsachenkrimi, so schnell, fettfrei und nüchtern wie eine Strassenkatze. Tages-Anzeiger, Constantin Seibt ...mehr
Bestechend an Hanimanns Bericht ist, dass er, trotz Sympathie mit dem geschlagenen Mann, Abstand hält und ihn nicht zum Helden macht. Der Freitag, Ulrike Baureithel
Ein Krimi, wie er im Buche steht, nur eben echt. Friday Magazine, Melanie Biedermann
Ein ausgesprochen bemerkenswertes Buch. Lesezunder auf SRF3, Nora Zukker
Lesedynamit! Radio Inn-Salzach-Welle
Akribisch recherchiert. St. Galler Tagblatt, Jürg Ackermann
Ein Banker auf einem persönlichen Vergeltungstrip, ein ganz normaler Verrückter oder ein heroischer Whistleblower? Egal, was man von Rudolf Elmer hält, sein Kampf gegen die Bank Julius Bär kostete die Schweiz letztlich ihr lukrativstes Geheimnis. Watson.ch, Anna Rothenfluh
Wo ist die Welt? Die Welt ist dort, wo Isabelle Krieg sie sieht. Findet. Erschafft. Die Welt im Schmutz einer Autotür. In den Resten eines Frühstücks. Es braucht nur einen genauen Blick, um zu erfassen, aus welchem Nichts die Künstlerin alles entstehen lässt.
Eine verspielte Abhandlung über den buddhistischen Gedanken, dass alles in allem enthalten ist. Grosse Kunst, gleichzeitig etwas vom Charmantesten, Beiläufigsten, das ich kenne. Nichts verschenke ich so gern wie dieses Buch. Tim Krohn, Schriftsteller
Die erste Sekunde des ersten Januars ist die schönste des Jahres. Jeder kennt den Anfang von Beethovens Fünfter. Erste Kinderworte gehen nie vergessen. Der erste Schuss fährt ein wie keiner. Gelingt der erste Satz, gerät auch der Text. Anfänge beschleunigen das Gewöhnliche. Anfänge können schrecklich sein. Jean-Martin Büttner über den Zauber und die Qual von Anfängen, eine Abfolge loser Texte.
Ein Plädoyer für den ewigen Anfänger. SRF Kulturplatz ...mehr
Und plötzlich weiss man, es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen. Ein inspirierendes Buch. Tagblatt, Isabelle Seemann
Mit dem hinreissenden Band über «Anfänge» kann das eben beginnende Jahr eigentlich nicht mehr schiefgehen. Börsenblatt, Nils Kahlefendt
Die beste Lektüre zum Start ins neue Jahr! Programmzeitung
Büttners Schreibe steckt voller Rhythmus, Dringlichkeit und Fachwissen aus den Bereichen Politik, Kultur und Psychotherapie. Basler Zeitung, Nick Joyce
Ein Wissenschaftler, der höchst präzis immer knapp daneben liegt. Eine zierliche Elfe, die ordentlich zupacken kann. Und ein hemmungslos emotionales Energiebündel. Leonur, Manapi und Nubbur sind das neue Heldentrio der Kinderliteratur, und gleich in ihrem ersten Abenteuer wollen sie hoch hinaus. Unerschrocken. Neugierig. Pannenanfällig. Vom Rumpelgarten rauf zum Mond – und tschüss Langeweile!
Es sollen schon Väter und Mütter eingeschlafen sein, als sie ihren Kindern eine Gutenachtgeschichte vorlasen. Nicht bei diesem Kinderbuch. Die wunderbaren Wortspiele des Badener Dichters und Wortakrobaten Simon Libsig, 35, halten Eltern und Sprösslinge gleichermassen wach. Die Mutter, weil sie sich an der kunstvollen Verpackung der Geschichte erfreut. Den Sohn und die Tochter, weil die über das flinke, rhythmische Zungen- und Lippenspiel der Eltern ebenso staunen wie über das fantastische Abenteuer dreier winziger Gestalten. Schweizer Familie
Gott oder Guru, Momjeans oder Superskinnylowwaist, Tofu oder Quorn, Instagram oder Pinterest, iPhone oder Samsung, Max oder Ben, Yoga oder Pilates. Es ist doch alles scheissegal, weil wir nichts anderes mehr haben als Meinungen und die freie Wahl.
Das Theaterdebüt von Michèle Roten.
Michèle Roten verstand es in ihren Texten schon immer, bei den Dramen des Beziehungs- und Liebesalltags mit pointierter Selbstironie das Hysterische und das richtig Wichtige auseinanderzudröseln, ohne die Protagonisten blosszustellen. NZZ am Sonntag, Regula Freuler ...mehr
Was Douglas Coupland 1991 mit der Generation X tat, macht Michèle Roten nun mit der Generation Y. (...) Rotens Theater-Debüt zeigt auf eindrückliche und intelligente Art und Weise die Überforderung und Orientierungslosigkeit, welche eine Gesellschaft mit sich bringt, in der alles möglich ist. Der Bund, Gisela Feuz
Dieser Dramentext liest sich als Text hervorragend, er ist eigentlich eine Kurzgeschichte in Dialogform. Der Freitag, Christine Käppeler
Die Generation Y (...) hat also ein ambivalentes Verhältnis zu den eigenen Überzeugungen. Michèle Roten bringt das (...) auf den Punkt. Mit bissig-witzigen Dialogen und einer Prise Selbstironie. SRF online, Kaa Lindner
Ausgesprochen tragisch. Und ausgesprochen komisch. Tages-Anzeiger, Daniel Di Falco
Eine Situation aus dem Leben, ungekünsteltes Deutsch, viel Witz. Michèle Roten schafft es, aus einem tragischen Thema eine Komödie zu schreiben, die das Thema Glauben überraschend aufgreift. Berner Zeitung, Michael Feller
Michèle Roten beobachtet wie kaum eine Zweite ihre Generation und schafft es, (...) alltägliche Beobachtungen zugespitzt auf den Punkt zu bringen. SDA, Annina Hasler
Am 16. Januar 2013 schickt die !Mediengruppe Bitnik ein mit Kamera und GPS-Signal ausgestattetes Paket an WikiLeaks-Gründer Julian Assange: Ist es möglich, die physische Sperre zu Assange zu durchbrechen, der wegen einer drohenden Auslieferung an die USA auf der ecuadorianischen Botschaft in London festsitzt? Wird am Ende der Paketreise das Gesicht von Assange vor der Kamera auftauchen oder jenes eines Beamten des britischen Geheimdienstes, der das Paket abfängt und zerstört? Der Bericht einer aussergewöhnlichen Postlieferung und eines daraus folgenden Internet-Aufruhrs.
Die !Mediengruppe Bitnik sind Carmen Weisskopf und Domagoj Smoljo aus Zürich. Sowie, als Komplizen, der Londoner Filmemacher und Forscher Dr. Adnan Hadzi und Daniel Ryser, der diesen Bericht verfasst hat.
Ein künstlerischer Polit-Thriller im Kleinen, der seinen Witz aus den subversiven Möglichkeiten des normalen Postwegs bezieht. NZZ, Maria Becker ...mehr
Daniel Ryser erzählt prägnant und sprachlich ungekünstelt. SonntagsZeitung, Stephanie Rebonati
Eine packende Reportage. WOZ, Kaspar Surber
Bitniks Kunstaktionen lassen sich als dynamische Sinnbilder auffassen. In ihnen wird die Digitalisierung in zentralen Aspekten wie Massenüberwachung oder Eigenmächtigkeit des Maschinellen sichtbar und diskutierbar. NZZ, Villö Huszai
Im fünften Roman von Gion M. Cavelty geht es um nicht mehr und nicht weniger als die letzten Dinge. Doch was haben eine französische Wurst namens Andouillette, ein magischer Affe und der Phallus Dei damit zu tun? Und ist Gott tatsächlich eine gigantische Seife? Caveltys neues Buch mischt Freakroman und antike Kosmologie. Es datiert Dantes «Divina Commedia» mit den Mitteln der Fantasy auf. Und das darin enthaltene Tagebuch einer Expedition in die unbekannten Regionen Gottes enthüllt wahrhaft Sensationelles: Gott hat ein Loch.
Cavelty ist eine ikonenverdächtige Figur, ein Iggy Pop der Trashliteratur: Gealtert in seiner Kluft, but still rockin' und noch immer unreif genug für einen nächsten Versuch, die poetischen Anklangsnerven seiner Leser mit der Kettensäge zu traktieren. NZZ am Sonntag, Michel Mettler ...mehr
Das Buch ist reinster Trash, in seiner Durchführung aber von beeindruckender Konsequenz. NZZ, Roman Bucheli
Cavelty ist ein weiteres, wunderbar versponnenes Buch gelungen. Auf hohem sprachlichem Niveau verblüfft er durch den bewährten Fantasiereichtum und schöpferische Kraft. Die Südostschweiz, Olivier Berger
Cavelty hat, das liest sich aus jedem Satz der «Andouillette», seine Unbeschwertheit wiedergefunden. Basler Zeitung, Christian Gebhard
Cavelty ist da, in alter Frische. Züri-Tipp
Für das «Wasserbuch» ist Mathias Plüss mit Fotografin Regina Hügli zu den vier Tripelpunkten Europas gereist. Orte, von denen Wasser in jeweils drei verschiedene Meere strömt. Sie liegen auf dem Pass Lunghin (GR), am Witenwasserenstock (UR), im französischen Langres und auf dem Klapperstein im tschechisch-polnischen Grenzgebiet. Plüss und Hügli sind auf Gipfel gestiegen, haben Stollen durchwandert, vor allem aber mit Einheimischen gesprochen. Dabei sind sie auf Wasserkonflikte unterschiedlichster Art gestossen. Entstanden sind zwölf lokal verankerte Reportagen. Sie stehen stellvertretend für das, was zurzeit fast überall auf dieser Welt geschieht.
Ein hochaktuelles Buch, dicht an Fakten wie an Lokalkolorit und mit herausragenden Fotos. Wochenzeitung Falter
Der Film, behauptete der legendäre Medienphilosoph Marshall McLuhan, ist ein heisses Medium. Und er hatte recht; denn bei aller Kopflastigkeit, mit der das Medium rauf- und runter interpretiert und -analysiert wird, brodelt, köchelt und siedet es in Tat und Wahrheit auf der Leinwand wie in den Kochtöpfen. Richtiges Kino ist kulinarisches Vergnügen, und Essensszenen sind so alt wie der Film. Wolfram Knorr hat zwölf Klassiker der Filmgeschichte ausgesucht, in denen es richtig saftig zur Sache geht; im Western ebenso wie im Thriller. Den genüsslichen Werken sind die Rezepte angefügt.
Cineastische Leckerbissen im wahrsten Sinn des Wortes. Die Weltwoche ...mehr
Unbedingt nachkochen! Salz&Pfeffer
Rezepte und Text verbinden sich zu einem literarischen und kulinarischen Vergnügen. Bieler Tagblatt
Höchst kenntnisreich, luftig leicht und pointensicher erzählt. Ein Soufflé Glacé mit rotem Pfeffer. Programmzeitung
«Für alle, die Paris lieben, habe ich mit meinem Mann zusammen dieses Buch geschaffen. Es entstand in der Ruhe gemeinsamer Ferien, wo wir einkauften, kochten, schrieben, zeichneten und natürlich die kulinarischen Ergebnisse auch gebührend genossen.»
Marianne Kaltenbach schrieb für die Küchen verschiedenster Länder: Schweiz, Italien, Japan, Spanien... Mit der französischen Kultur aber fühlte sie sich speziell verbunden, was ihre Kochbücher zu Frankreich, der Provence und den Pariser Bistros wunderschön dokumentieren. 1995 wurde sie in Paris mit dem Grand Prix der «Académie Internationale des Gourmets et des Traditions Gastronomiques» ausgezeichnet.
1999 haben Felix Kauf und Michel Mettler begonnen, sich Episoden rund um H zu schicken. Entstanden sind 87 Kurz- und Kürzestgeschichten, die den Flaneur der Nullerjahre umkreisen: amüsante, erhellende, oft entlarvende Momentaufnahmen. In loser Folge zeigen sie H, ganz mit sich selbst beschäftigt und immerzu auf Wirkung bedacht, in alltäglichen Situationen, die darum keine sind, weil Hs Anwesenheit sie in Spiegelkabinette verwandelt.
Kauf und Mettler probieren in ihren witzigen und hintergründigen Texten die verschiedensten poetischen Verfahren aus. Es gelingt ihnen, in ihren Sprachspielen einen Kauz zu schaffen, der uns regelrecht ans Herz wächst. Aus Wort und Strich werden Fleisch und Blut. NZZ am Sonntag, Manfred Papst ...mehr
Zehn Jahre für ein schmales Büchlein – und erst noch zu zweit geschrieben! Sieht so das Gegenprogramm zur Bücherschwemme aus? Freilich: Solche Bücher liessen wir uns auch häufiger gefallen. «H stellt sich vor» ist das Porträt einer Figur, die partout nicht literarisch sein will und gerade darum poetisch wird. Neue Zürcher Zeitung, Roman Bucheli
«H stellt sich vor» zeichnet ein satirisches, scharf konturiertes Mentalitätsbild von der heutigen Schweiz. Unbedingt lesenswert. Schweizer Monatshefte, Perikles Monioudis
In seiner Sprechstunde nimmt uns Simon Libsig kritisch, aber wohlwollend in die Mangel. Der «humorvolle Gesellschaftsbeobachter» (Radio SRF3) spielt dabei mit Wort und Satz und Wortschatz. Für ihn ist die Sprache wie ein Sportplatz. Ein kluger Mix aus Slam Poetry, Comedy und Storytelling.
Eine Geschichte wirklich gut zu erzählen und alle damit zum Lachen zu bringen, das ist eine hohe Kunst – und die beherrscht Simon Libsig. SRF «10vor10» ...mehr
Simon Libsig macht die Lust an der Sprache zum Programm. Herrlich, wie sein Publikum vor lauter angeregtem Mitdenken manchmal fast die Lacher verpasst! Michel Gammentaler, Zauberer und Comedian
Hier trifft die Unschuld vom Lande auf Sodom und Gomorrha, hier stellt sich Otto Normalverrückt seinen Lieblingsneurosen. Es gibt Enthüllungen und Gänsehaut, Brainfood und Lachkrämpfe, nur eine eigentliche Behandlung gibt es nicht. Dafür Texte als Schmerzmittel. Zürichsee-Zeitung
Katja Früh ist jemand, der etwas zu erzählen weiss. Von der Welt «hinter den sieben Gleisen», die ihr Vater Kurt, der grosse Filmemacher, geschaffen hat. Von den Wirren um «Lüthi und Blanc», der beliebten Schweizer TV-Serie, deren Erfinderin sie war. Aus ihrem eigenen bewegten Leben als Schülerin auf dem Jolimont, als junge Frau in der Zürcher Bohème, als scheue Schauspielerin und gefragte Regisseurin, als Mutter, inzwischen auch Grossmutter. Katja Früh greift tief, auch wenn sie von vermeintlich Seichtem spricht, und ringt jeder Wehmut eine Pointe ab. Das ist ihr erstes Buch, eine Sammlung von Kolumnen, Dialogen und Geschichten.
Früh schreibt mit pointierter Feder und präzisem Blick. Schweizer Illustrierte, Andrea Vogel ...mehr
Wenn jemand sein Buch im Kaufleuten vorstellt: SRF Glanz&Gloria
Katja Früh erzählt von ihren Erfahrungen und ihrem Alltag, ohne oberflächlich zu sein. Tages-Anzeiger
Diese Kolumnen sind nicht nur für den Tag geschrieben, sie enthalten allgemeine Erkenntnisse und Weisheiten, die nicht veralten. Ich lese das immer gern. Doppelpunkt, Radio 1, Roger Schawinski
Es gelingt Katja wie kaum jemandem in der Schweiz, die Emotionalität und das Ungewöhnliche im Alltag aufzuzeigen – ohne platt zu sein. Patrick Frey
Die grosse Reporterin der Schweiz, Margrit Sprecher, besucht Militärpiloten in der Schulung. Sie sitzt im Cockpit einer Armeemaschine und am Tisch einer Männer-WG. Sie nimmt teil am Trainingscamp am Neuenburgersee, wo die Notlandung geübt wird.
Mit ihrem einzigartigen Gefühl für starke Szenen und genaue Beobachtungen gelingt es Margrit Sprecher, ein eindrückliches Sittenbild jener Menschen zu zeichnen, die im Ernstfall das Schweizervolk hoch oben in den Lüften verteidigen würden. Südostschweiz, Dennis Bühler ...mehr
Der beste Beitrag zum Gripen kommt kurz vor der Abstimmung: Margrit Sprecher entwirft ein Psychogramm der Kampffliegerei. WOZ, Kaspar Surber
So scharf der Blick Sprechers auf die Ausbildung ist, sie begnügt sich nicht damit. Wer ihr Buch liest, erfährt auch etwas über die Geschichte der Militärfliegerei in diesem Land. St. Galler Tagblatt, Richard Clavadetscher
«Mein Sohn starb, kurz bevor ich ihn zur Welt brachte. Er würde dieses Jahr volljährig, ich wurde fünfzig.» Birgit Schmid spiegelt Frausein, Älterwerden und Liebesbeziehung am Verlust ihres Kindes. Trauer als Teil des Lebens, genauso wie Glück. «Beides ist miteinander verflochten und bedingt sich wechselseitig.»
Wer trauert, hat geliebt.
Birgit Schmid schafft es in einem so düster definierten Thema wie dem Tod und der Trauer Leichtigkeit zu finden. Österreichische Hebammenzeitung ...mehr
Leserinnen und Leser können sich in Schmids Worten wiederfinden, egal ob ihnen ein ähnliches Schicksal widerfahren ist oder nicht. Züritipp
18 Jahre nach der Totgeburt hat Birgit Schmid ein kleines sehr trauriges und sehr schönes Buch über ihren Verlust geschrieben. CH Media
Mit seinem grössten Bucherfolg, Nichts als die Welt. Reportagen und Augenzeugenberichte aus 2500 Jahren, hat sich Georg Brunold als «genialer Kompilator» erwiesen (Die Zeit). Darin präsentierte er nicht weniger als eine Geschichte des Journalismus. In diesem Buch schreibt er nun seine eigene: Die Geschichte eines Traumberufs. Einen Werkstattbericht besonderer Art.
Eine Person wie Georg Brunold kann man mit Fug und Recht als journalistisches Urgestein bezeichnen. Brillant sind seine Reflexionen über den Journalismus. Basler Zeitung, Sarah Leonor Müller) ...mehr
Traumberuf ist das tiefe Bekenntnis eines Unbeugsamen zu dem, was dessen Beruf im Kern ausmacht, zur unbedingten Neugierde, zum langen Verweilen, zum beharrlichen Nachfragen. Das macht das Buch lesenswert für alle, die täglich Zeitung lesen und sich wundern, ab und an, warum da die Meinungen und Haltungen so willfährig und so schnell gemacht werden. SRF2 Kultur, Christoph Keller
«Für einen wirklich gelungenen Ticker muss ein fast perfekter Autor auf ein fast perfektes Stück Realität treffen», schreibt Constantin Seibt im Vorwort zu diesem Buch. Fünfzehn Autorinnen und Autoren machen es vor. Und schreiben Literatur im Minutentakt: Endo Anaconda tickert einen Kinobesuch, Milena Moser das kürzeste Studium, Jürg Halter einen Klitschko-Kampf. Michèle Roten tickert die Streetparade, Thomas Meyer seinen Papatag und Christian Uetz das Wimbledon-Finale. Weitere Ticker von: Gion Mathias Cavelty, Marianne Fehr, Dominik Locher, Nora Gomringer, Alexander Seibt, Till Rippmann, Daniel Ryser, Adrian Witschi und Thomas Wyss.
Live-Ticker zeigt nicht nur die Möglichkeiten des Tickers auf, sondern auch die Chancen, welche die Form bringt. Luzerner Zeitung, Michael Graber
Es gibt keine anderen Beweise, nur das nackte Geständnis: Die berüchtigte Zürcher Parkhausmörderin Caroline H. bekennt, zwei Frauen ermordet und es bei einer dritten versucht zu haben. Doch was, wenn sie keine Mörderin ist? Die akribische Recherche von Carlos Hanimann zeigt, dass viele Fragen offen sind. Eine brisante Spurensuche zu einem der aussergewöhnlichsten Kriminalfälle der Schweiz.
Fasziniert habe ich mich in diesen schmalen Band vertieft. Andreas Ammer (Juror der Krimibestenliste des Deutschlandfunks) ...mehr
Carlos Hanimann las Gutachten und Gerichtsakten zum Fall und sprach mit Weggefärten der verurteilten Mörderin. Die Welt
Gekont führt der Journalist durch seine Recherche, so dass die Leser immer hautnah dabei sind. Anzeiger Michelsamt
«Ist Caroline H. wirklich die gefährlichste Frau der Schweiz?» ein Interview mit Autor Carlos Hanimann auf bluewin.ch
Carlos Hanimann zu Gast bei Julian Thorner: Escapism
Kaum aus seiner Lichtfrucht geschlüpft, sollte Gott mit der Schöpfung beginnen. Doch zeigt er keinerlei Interesse daran und widmet sich lieber dem Waldhornspiel. An seiner Stelle übernimmt Peter Alexander die Leitung des Himmels, der die Form eines gigantischen Media Markts aufweist. Unverhofft schwingen sich die Auberginen zum Herrschergemüse auf und wollen sich das Universum untertan machen. Auch in seinem sechsten Roman spinnt Gion Mathias Cavelty eine äusserst eigenwillige und versponnene Jenseitsvision und schliesst damit an sein letztes Werk «Die Andouillette oder Etwas Ähnliches wie die Göttliche Komödie» an.
Wunderbar absurd, herrlich versponnen und zum Schreien komisch. Die Südostschweiz ...mehr
Cavelty ist der einzige Schweizer Schriftsteller, der sich traut und dem es auch gelingt, aus Trash, Nonsense und schlechten Witzen einen abgefahrenen Roman zu machen. 20 Minuten
Erheitern vermag uns heute allein der Trash. Literatur als Medizin? Durchaus. WOZ
Cavelty verblüfft immer wieder – so auch in seinem aktuellen Werk – mit einem schier unerschöpflichen Fantasiereichtum auf sprachlich hohem Niveau. Mittelland Zeitung
Gion Mathias Cavelty hat erneut gezeigt, dass er nicht nur hervorragend schreiben kann, sondern auch über einen Sinn für Humor verfügt, der bei Schweizer Autoren leider eher selten anzutreffen ist. Bündner Tagblatt
«Im Vordergrund eine schwarze Katze. Blassgrüner Himmel» sind die allerletzten Worte, die Vincent van Gogh vor seinem Selbstmord zu Papier brachte. Im Brief an den Bruder beschrieb er das eben vollendete Bild «Le Jardin de Daubigny». Dieses einzigartige Meisterwerk hätte einzigartig bleiben sollen, aber ein Pariser Maler, der es kaufte, fertigte eine Kopie an, die bis heute als echtes Werk des Meisters gilt. Warum hat eine Fälschung die Kunstwelt über ein Jahrhundert lang narren können? Wie kam das Bild in Umlauf? Wieso durchschauen die Kunstexperten den Schwindel nicht? Hanspeter Born und Benoit Landais gehen auf Spurensuche und entlarven den Fälscher.
Ein verdammt spannendes Buch, liest sich wie ein Krimi. Charles Lewinsky, Schriftsteller ...mehr
Der Van Gogh Code. SonntagsZeitung, Ewa Hess
Kein Krimi im Stil des «DaVinciCode», sondern ein nahrhaftes Sachbuch, das sich an die Fersen der Bilder van Goghs nach dessen Tod heftet. Der Bund, Magdalena Schindler
Das Buch wartet mit einer Fülle von frappierenden Dokumenten und neuen Informationen zum «Krimi-Fall Schuffenecker» auf. Matthias Arnold, Biograf und Verfasser von fünf Werken über Vincent van Gogh
Herr Oberholzer ist nach einem Unfall gelähmt, ein Affe übernimmt die nötigsten Bewegungen für ihn. Besorgungen macht Anna, Studentin und Nebenjob-Prostituierte. Dann ist da noch Maja, eine alte Freundin. Die Männer in den Leben der Frauen kommen und gehen – nein, sie gehen vor allem. Nur der, der nicht mehr gehen kann, bleibt: Oberholzer. Und deswegen kommen Anna und Maja zu ihm.
Endlich mal eine Autorin im Land, die sich unbescheiden direkt aussetzt.
Die Weltwoche, Julian Schütt ...mehr
Sie schreibt die köstlichsten Geschichten über das, was uns alle extrem bewegt. Über den Alltag, den Sex und den Aufriss. Kurt Aeschbacher
Andri Pol thematisiert in seinen Fotografien den Verlust von kulturellen Identitäten. Orte und Menschen verlieren ihre Eigenständigkeit und spiegeln so die Absurdität und Ambivalenz der heutigen Welt. Alles ist anders, als es scheint. Andri Pols Reportagen wurden 2009 mit dem «Swiss Photo Award» ausgezeichnet.
Menschenaffen sind individuelle Persönlichkeiten. Sie können denken, einsichtig und geplant handeln, sie besitzen ein Selbstbewusstsein und sind fähig, ihren Alltag erfinderisch mitzugestalten. Es darf uns darum nicht wundern, dass die Mutter-Kind-Beziehung der Menschenaffen in vielen Dingen mit der menschlichen übereinstimmt. Doch es gibt auch Unterschiede. Das Menschenaffenkind wächst sozusagen in einer «Mutterhülle» heran. Von der Geburt an wird es von seiner Mutter mehrere Monate, rund um die Uhr, am Körper getragen. Es steht in dieser Zeit mit der Mutter in einem ständigen, nie abbrechenden Dialog, der über alle Sinne geführt wird. Das Buch behandelt die frühe Kindheit bei den Gorillas, geht aber auch auf die der Schimpansen und Orang-Utans ein.
Das Buch schildert den Alltag einer Berggorillafamilie in den Virunga-Wäldern Zentralafrikas. Es macht den Leser mit einer faszinierenden Gemeinschaft vertraut, die von Toleranz und Harmonie geprägt ist. Es vermittelt Einblicke in grundsätzliche Aspekte des Berggorillaverhaltens und in erstaunliche und einmalige persönliche Erlebnisse.
Dans son dernier livre, l’auteur Daniel Ryser retrace la vie d’Andres Andrekson. Ce que le rappeur Stress lui confie est «plus choquant et plus cru que bon nombre de choses qu’il a entendues au cours de sa carrière de journaliste». Ryser fait le récit haletant de l’enfance d’Andrekson dans l’Estonie occupée par les Russes, de sa fuite et de son arrivée en Suisse. Il raconte les relations tumultueuses du rappeur, les coups d’un père violent, et enfin la consécration – nous livrant au passage une tranche de l’histoire du rap en Suisse.
Traduit par Raphaëlle Lacord, qui entre autres a traduit des autrices Julia Weber et Martina Clavadetscher. De 2018 à 2022, elle a participé à l’édition critique des Œuvres complètes de Gustave Roud.
Zwei der besten Journalisten der Schweiz, Eugen Sorg, zuletzt Textchef bei der «Basler Zeitung», und Res Strehle, ehemaliger Chefredaktor des «Tages-Anzeiger» blicken zurück: heiter, anekdotisch und absichtlich subjektiv. Es geht um versteckte Waffen, offene Schlafzimmertüren, erste Drogen. Man begegnet Gurus aller Art, von Friedrich Liebling über Max Frisch bis zu Thomas Held.
Selbstironisch, locker, distanziert, kurz: souverän. Das Beste, was in der Flut zu 1968 bis jetzt zu lesen war. Das Magazin, Leserbrief
Ein Buch, das den Jazz mit der Architektur verbindet. Peter Rüedi, Autor von «Stolen Moments. 1522 Jazzkolumnen» (Echtzeit) und Steff Rohrbach porträtieren Musikerinnen und Musiker, die sowohl auf der internationalen Jazzbühne präsent als auch Dozierende am Jazzcampus in Basel sind. Mit dessen Eröffnung wurde das Musiktraumzimmer Wirklichkeit: Das grossformatige Buch zeigt mit vielen doppelseitigen Bildern von Georg Aerni und Caspar Urban Weber den einzigartigen Bau von Buol & Zünd. Und fokussiert dabei auf den Jazz und die Jazzausbildung, den eigentlichen Kern, auf den die Architektur des Campus ausgerichtet ist.
Les grands singes ont chacun leur propre personnalité. Ils sont capables de penser, de planifier et d’agir avec une intelligence intuitive. Ils ont une conscience de soi et sont aussi en mesure d’organiser avec beaucoup d’ingéniosité leur espace, leur environnement social et leur vie quotidienne. C’est pourquoi il n’est pas étonnant que la relation mère-enfant ressemble par bien des aspects à celle qu’on observe chez les humains. Mais des différences existent. Dès leur naissance, les petits sont portés vingt-quatre heures sur vingt-quatre par leur mère dont le corps constitue une sorte « d’enveloppe maternelle ». Par tous leurs organes sensoriels, tous deux mènent un dialogue permanent qui assure le succès de leur longue vie commune. L’ouvrage traite de la petite enfance des gorilles, mais aussi de celle des chimpanzés et des orangs-outans. Il s’appuie sur les études et les documents photo-graphiques que l’auteur, Jörg Hess, a réunis au cours de quelque quarante années d’observations au zoo de Bâle.
Ce livre nous parle du pire malheurs: d’un mystérieux fléau, autrefois mortel. Et de ce qu’il y a de plus triste: la mort et l’exclusion que ce virus produit, encore aujourd'hui. Mais aussi du meilleur: de gens qui se lèvent pour agir. Il nous parle de médecins qui parcourent le monde, d’homosexuels militants, de fonctionnaires audacieux, et de publicitaires pleins d’astuce. Leur campagne courageuse a ouvert les yeux à tout un pays. Rares sont les cas où sept petites lettres avec un préservatif ont eu autant d’impact que «Stop Sida». Ce livre nous parle de ce que la Suisse possède de plus précieux: son pragmatisme.
Edité par Constantin Seibt. Avec les contributions de Michèle Binswanger, Carlos Hanimann, Dominik Imseng, Nadine Jürgensen, Olivia Kühni, Barbara Reye, Alexander Seibt, Gabriel Vetter, Ursula von Arx.
Theater Neumarkt 2013-2019: Bilder, Texte und Gespräche dokumentieren die sechs Jahre der Direktion von Peter Kastenmüller und Ralf Fiedler. Sie erzählen, worüber in diesem Haus nachgedacht, woran gearbeitet, womit gespielt wurde und was man daraus an Erkenntnissen und Erinnerungen mitnehmen kann. Stay Unsafe führt direkt in die Zukunft, ins Offene.
Mit Beiträgen von: Jakob Augstein, Fethi Benslama, Josef Bierbichler, Ruud Gielens, Annette Gigon, Ágnes Heller, Robert Menasse, Philipp Sarasin, Sylvia Sasse, Ralf Fiedler und Peter Kastenmüller.
Eine Arbeit, die anlässlich der «Manifesta 11» die Welt unter der Oberfläche des Zürichsees erkundet. Auch unter dem «Pavillon of Reflections». Eine bizarre Landschaft, eine unsichere Dimension, ein kühles Rauschen und brausendes Wogen, bis man sich im Sichtbaren verliert. Unter Wasser.
«Das kluge Urteil eines einzigen wahren Lesers über ein Buch ist wertvoller als die Begeisterung der Masse über alles, was irgendwo auf Platz eins steht.» Finn Canonica
In Zusammenarbeit mit Das Magazin haben wir verschiedenste Persönlichkeiten um eine Hommage an ihr Lieblingsbuch gebeten. Mit Texten von John Irving, Elke Heidenreich, Charlotte Roche, Peter Stamm, Justin Timberlake, Jerry Hall, Christian Kracht, Tim Krohn, Max Küng, Peter von Matt, Johanna Adorjàn, Kutti MC, Melinda Nadj Abondji, Laura de Weck, Stefan Zweifel und vielen mehr.
Bilder unserer Autorinnen und Autoren dürfen nur in direktem Zusammenhang mit dem entsprechenden Buch honorarfrei verwendet werden, wobei Buchtitel, Autorenschaft und der Verlag genannt sein müssen. Das Cover ist in jedem Fall zur Verfügung gestellt. Für zusätzliches Bildmaterial, Rezensionsexemplare, Interviewanfragen oder weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an presse@echtzeit.ch
Das kulinarische Erbe der Schweiz PressetextGegründet wurde Echtzeit im Oktober 2006 von den Art Direktoren Wendelin Hess und Beat Müller zusammen mit dem Journalisten Markus Schneider. Der unabhängige Verlag zeigt, wie profunder Journalismus und klassisches Kochen, Schweizer Wunder und exakte Wissenschaften zusammenpassen. Bücher sind wie Menschen, sie ähneln einander, aber sie haben ihren eigenen Swing, ihren eigenen Kopf, ihr eigenes Auftreten. Die Bücher, die wir bei Echtzeit machen, legen Wert auf Stil und Form, sind verspielt, engagiert und einzigartig, wie echte Charakterköpfe nun mal sind.
Heute gibt es über hundert Echtzeit-Titel im deutschsprachigen Buchhandel.
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Der Echtzeit Verlag dankt Markus Baumann, Claudio Casutt, Sheena Czorniczek, Rea Eggli, Sarah Graf, Tom Haller, Alex Herzog, Isabella Kleiber, Marco Klingmann, Patrick Löffel, Daniela Nötzli, Christian Seiler, Michael Sicker, Patrina Strähl, Matylda Walczak, Aline Wüst und Jesse Wyss.
Im Westflügel ist das gesamte Echtzeit-Verlagsprogramm erhältlich: von Wanderbüchern über unsere kulinarische Bibliothek bis zu Sachbüchern und Biografien. Ausserdem neu im Sortiment sind Titel des 2020 gegründeten Fachbuchverlages sui generis, der sich durch rechtswissenschaftliche Werke auszeichnet. Das Ladenlokal im Viadukt ist aber nicht nur Verlagsbuchhandlung. In regelmässigen Abständen sind Zürcher Labels wie Wollwo, Maison Lullin oder Sonnhild Kestler zu Gast.
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Gestaltung Müller+Hess+Wyss, Basel
Umsetzung Roger Burkhard, Bern
Korrektorat Birgit Althaler, Basel
Fotografie
David Bauer von Tabea Hüberli
Julia Child von Paul Child
Jules Decrauzat von David Deluz
Katja Früh von Mara Truog
Marcella Hazan von Andri Pol
Jörg Hess von Pia Rykart
Fergus Henderson von Jason Lowe
Daniel Ryser und Lara Stoll von Noëlle Guidon
Tine Giacobbo, Leandra Graf, Marianne Kaltenbach, Christian Seiler und Katharina Sinniger von Nadja Athanasiou
Alle anderen von Tom Haller
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1. Begriffsbestimmungen
Die Datenschutzerklärung des Echtzeit Verlags beruht auf den Begrifflichkeiten, die durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber beim Erlass der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) verwendet wurden. Unsere Datenschutzerklärung soll sowohl für die Öffentlichkeit als auch für unsere Kunden und Geschäftspartner einfach lesbar und verständlich sein. Um dies zu gewährleisten, möchten wir vorab die verwendeten Begrifflichkeiten erläutern.Wir verwenden in dieser Datenschutzerklärung unter anderem die folgenden Begriffe:
Personenbezogene Daten sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen. Als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind, identifiziert werden kann. Betroffene Person ist jede identifizierte oder identifizierbare natürliche Person, deren personenbezogene Daten von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen verarbeitet werden. Verarbeitung ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten wie das Erheben, das Erfassen, die Organisation, das Ordnen, die Speicherung, die Anpassung oder Veränderung, das Auslesen, das Abfragen, die Verwendung, die Offenlegung durch Übermittlung, Verbreitung oder eine andere Form der Bereitstellung, den Abgleich oder die Verknüpfung, die Einschränkung, das Löschen oder die Vernichtung. Einschränkung der Verarbeitung ist die Markierung gespeicherter personenbezogener Daten mit dem Ziel, ihre künftige Verarbeitung einzuschränken. Profiling ist jede Art der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten, die darin besteht, dass diese personenbezogenen Daten verwendet werden, um bestimmte persönliche Aspekte, die sich auf eine natürliche Person beziehen, zu bewerten, insbesondere, um Aspekte bezüglich Arbeitsleistung, wirtschaftlicher Lage, Gesundheit, persönlicher Vorlieben, Interessen, Zuverlässigkeit, Verhalten, Aufenthaltsort oder Ortswechsel dieser natürlichen Person zu analysieren oder vorherzusagen. Pseudonymisierung ist die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, auf welche die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden. Verantwortlicher oder für die Verarbeitung Verantwortlicher ist die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet. Sind die Zwecke und Mittel dieser Verarbeitung durch das Unionsrecht oder das Recht der Mitgliedstaaten vorgegeben, so kann der Verantwortliche beziehungsweise können die bestimmten Kriterien seiner Benennung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten vorgesehen werden. Auftragsverarbeiter ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet. Empfänger ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, der personenbezogene Daten offengelegt werden, unabhängig davon, ob es sich bei ihr um einen Dritten handelt oder nicht. Behörden, die im Rahmen eines bestimmten Untersuchungsauftrags nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten möglicherweise personenbezogene Daten erhalten, gelten jedoch nicht als Empfänger. Dritter ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle außer der betroffenen Person, dem Verantwortlichen, dem Auftragsverarbeiter und den Personen, die unter der unmittelbaren Verantwortung des Verantwortlichen oder des Auftragsverarbeiters befugt sind, die personenbezogenen Daten zu verarbeiten. Einwilligung ist jede von der betroffenen Person freiwillig für den bestimmten Fall in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.
2. Name und Anschrift des für die Verarbeitung Verantwortlichen
Verantwortlicher im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung, sonstiger in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union geltenden Datenschutzgesetze und anderer Bestimmungen mit datenschutzrechtlichem Charakter ist der:
Echtzeit Verlag
, Murbacherstrasse 34
, 4056 Basel
, Schweiz
Tel.: 0041 61 322 45 00
, E-Mail: info@echtzeit.ch, Website: www.echtzeit.ch
4. Routinemässige Löschung und Sperrung von personenbezogenen Daten
Der für die Verarbeitung Verantwortliche verarbeitet und speichert personenbezogene Daten der betroffenen Person nur für den Zeitraum, der zur Erreichung des Speicherungszwecks erforderlich ist oder sofern dies durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einen anderen Gesetzgeber in Gesetzen oder Vorschriften, welchen der für die Verarbeitung Verantwortliche unterliegt, vorgesehen wurde. Entfällt der Speicherungszweck oder läuft eine vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einem anderen zuständigen Gesetzgeber vorgeschriebene Speicherfrist ab, werden die personenbezogenen Daten routinemäßig und entsprechend den gesetzlichen Vorschriften gesperrt oder gelöscht.
5. Rechte der betroffenen Person
Recht auf Bestätigung Jede betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber eingeräumte Recht, von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden. Möchte eine betroffene Person dieses Bestätigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Recht auf Auskunft Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, jederzeit von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen unentgeltliche Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten personenbezogenen Daten und eine Kopie dieser Auskunft zu erhalten. Ferner hat der Europäische Richtlinien- und Verordnungsgeber der betroffenen Person Auskunft über folgende Informationen zugestanden: 1. die Verarbeitungszwecke, 2. die Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden, 3. die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die personenbezogenen Daten offengelegt worden sind oder noch offengelegt werden, insbesondere bei Empfängern in Drittländern oder bei internationalen Organisationen, 4. falls möglich die geplante Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer, 5. das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten oder auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung, 6. das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde, 7. wenn die personenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben werden: Alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten, 8. das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Artikel 22 Abs.1 und 4 DS-GVO und — zumindest in diesen Fällen — aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person. Ferner steht der betroffenen Person ein Auskunftsrecht darüber zu, ob personenbezogene Daten an ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt wurden. Sofern dies der Fall ist, so steht der betroffenen Person im Übrigen das Recht zu, Auskunft über die geeigneten Garantien im Zusammenhang mit der Übermittlung zu erhalten. Möchte eine betroffene Person dieses Auskunftsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Recht auf Berichtigung Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, die unverzügliche Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Ferner steht der betroffenen Person das Recht zu, unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten — auch mittels einer ergänzenden Erklärung — zu verlangen. Möchte eine betroffene Person dieses Berichtigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Recht auf Löschung (Recht auf Vergessen werden) Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass die sie betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft und soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist: 1. Die personenbezogenen Daten wurden für solche Zwecke erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet, für welche sie nicht mehr notwendig sind, 2. Die betroffene Person widerruft ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung, 3. Die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 1 DS-GVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein, und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 2 DS-GVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein, 4. Die personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet, 5. Die Löschung der personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt, 6. Die personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DS-GVO erhoben. Sofern einer der oben genannten Gründe zutrifft und eine betroffene Person die Löschung von personenbezogenen Daten, die bei der Echtzeit Verlag gespeichert sind, veranlassen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Der Mitarbeiter der Echtzeit Verlag wird veranlassen, dass dem Löschverlangen unverzüglich nachgekommen wird. Wurden die personenbezogenen Daten vom Echtzeit Verlag öffentlich gemacht und ist unser Unternehmen als Verantwortlicher gemäß Art. 17 Abs. 1 DS-GVO zur Löschung der personenbezogenen Daten verpflichtet, so trifft der Echtzeit Verlag unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, auch technischer Art, um andere für die Datenverarbeitung Verantwortliche, welche die veröffentlichten personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber in Kenntnis zu setzen, dass die betroffene Person von diesen anderen für die Datenverarbeitung Verantwortlichen die Löschung sämtlicher Links zu diesen personenbezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt hat, soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist. Der Mitarbeiter des Echtzeit Verlags wird im Einzelfall das Notwendige veranlassen. Recht auf Einschränkung der Verarbeitung Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, von dem Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist: 1. Die Richtigkeit der personenbezogenen Daten wird von der betroffenen Person bestritten, und zwar für eine Dauer, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen, 2. Die Verarbeitung ist unrechtmäßig, die betroffene Person lehnt die Löschung der personenbezogenen Daten ab und verlangt stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten, 3. Der Verantwortliche benötigt die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger, die betroffene Person benötigt sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen, 4. Die betroffene Person hat Widerspruch gegen die Verarbeitung gem. Art. 21 Abs. 1 DS-GVO eingelegt und es steht noch nicht fest, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen gegenüber denen der betroffenen Person überwiegen. Sofern eine der oben genannten Voraussetzungen gegeben ist und eine betroffene Person die Einschränkung von personenbezogenen Daten, die beim Echtzeit Verlag gespeichert sind, verlangen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Der Mitarbeiter des Echtzeit Verlags wird die Einschränkung der Verarbeitung veranlassen. Recht auf Datenübertragbarkeit Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten, welche durch die betroffene Person einem Verantwortlichen bereitgestellt wurden, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Sie hat außerdem das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln, sofern die Verarbeitung auf der Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO oder auf einem Vertrag gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe b DS-GVO beruht und die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt, sofern die Verarbeitung nicht für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, welche dem Verantwortlichen übertragen wurde. Ferner hat die betroffene Person bei der Ausübung ihres Rechts auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 Abs. 1 DS-GVO das Recht, zu erwirken, dass die personenbezogenen Daten direkt von einem Verantwortlichen an einen anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist und sofern hiervon nicht die Rechte und Freiheiten anderer Personen beeinträchtigt werden. Zur Geltendmachung des Rechts auf Datenübertragbarkeit kann sich die betroffene Person jederzeit an einen Mitarbeiter des Echtzeit Verlags wenden. Recht auf Widerspruch Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 Buchstaben e oder f DS-GVO erfolgt, Widerspruch einzulegen. Dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling. Der Echtzeit Verlag verarbeitet die personenbezogenen Daten im Falle des Widerspruchs nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die den Interessen, Rechten und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen. Verarbeitet der Echtzeit Verlag personenbezogene Daten, um Direktwerbung zu betreiben, so hat die betroffene Person das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen. Dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Widerspricht die betroffene Person gegenüber dem Echtzeit Verlag der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so wird der Echtzeit Verlag die personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeiten. Zudem hat die betroffene Person das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, gegen die sie betreffende Verarbeitung personenbezogener Daten, die beim Echtzeit Verlag zu wissenschaftlichen oder historischen Forschungszwecken oder zu statistischen Zwecken gemäß Art. 89 Abs. 1 DS-GVO erfolgen, Widerspruch einzulegen, es sei denn, eine solche Verarbeitung ist zur Erfüllung einer im öffentlichen Interesse liegenden Aufgabe erforderlich. Zur Ausübung des Rechts auf Widerspruch kann sich die betroffene Person direkt an jeden Mitarbeiter des Echtzeit Verlags wenden. Der betroffenen Person steht es ferner frei, im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft, ungeachtet der Richtlinie 2002/58/EG, ihr Widerspruchsrecht mittels automatisierter Verfahren auszuüben, bei denen technische Spezifikationen verwendet werden. Automatisierte Entscheidungen im Einzelfall einschließlich Profiling Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung — einschließlich Profiling — beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die ihr gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt, sofern die Entscheidung (1) nicht für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich ist, oder (2) aufgrund von Rechtsvorschriften der Union oder der Mitgliedstaaten, denen der Verantwortliche unterliegt, zulässig ist und diese Rechtsvorschriften angemessene Maßnahmen zur Wahrung der Rechte und Freiheiten sowie der berechtigten Interessen der betroffenen Person enthalten oder (3) mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person erfolgt. Ist die Entscheidung (1) für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich oder (2) erfolgt sie mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person, trifft der Echtzeit Verlag angemessene Maßnahmen, um die Rechte und Freiheiten sowie die berechtigten Interessen der betroffenen Person zu wahren, wozu mindestens das Recht auf Erwirkung des Eingreifens einer Person seitens des Verantwortlichen, auf Darlegung des eigenen Standpunkts und auf Anfechtung der Entscheidung gehört. Möchte die betroffene Person Rechte mit Bezug auf automatisierte Entscheidungen geltend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Recht auf Widerruf einer datenschutzrechtlichen Einwilligung Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, eine Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten jederzeit zu widerrufen. Möchte die betroffene Person ihr Recht auf Widerruf einer Einwilligung geltend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.
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